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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 321 Kreisverband Heidelberg
Kreisverband Heidelberg >> 1. Straßenwesen >> 1.3. Einzelne Kreisstraßen und Kreiswege >> 1.3.4. Kreiswege im Bezirk der Wasser- und Straßenbauinspektion Sinsheim
1875 - 1884, 1895 - 1914, 1926 - 1933
Enthält: Grundstückskaufverträge mit Karl Rausch und Gen. in Dielheim v. 6. Okt. 1879 und mit Gr. Domänenverwaltung Wiesloch v. 22. Okt. 1880; Kreis Heidelberg Amtsbezirk Wiesloch. Außero. Kreisstraßenbau pro 1879/81. Verwendungsbuch. Verbesserung der Kreistraßen [richtig: des Kreiswegs] 41 v. Altwiesloch nach Horrenberg (55 S. gedr. Formular mit handschr. Erg.); Die Übernahme des Gemeindewegs Altwiesloch - Horrenberg - Hoffenheim bzw. Horrenberg - Zuzenhausen in den Landstraßenverband, als Auszug aus den Vorlagen des Kreisausschusses an die Kreisversammlung 1876 (1 S. gedr.); Erkenntnis des Bezirksrates Wiesloch zur Verpflichtung der Gemeinden Unterhof zu einem Beitrag zum Ausbau des Kreiswegs 41 (1879, 6 S. handschr.); Gesuch der Gemeinden Altwiesloch, Dielheim, Horrenberg und Unterhof zur Aufnahme der Vizinalstraße in den Kreiswegverband (1875, 3 S. handschr.), dazu: Zusammenstellungen der Wasser- und Straßenbauinspektion Sinsheim zur Verkehrsbelastung der Straße (1875, 3 S. handschr.); Gesuch der Gemeinden Altwiesloch, Dielheim, Horrenberg und Wiesloch um Aufnahme des Kreiswegs 41 in den Kreistraßenverband (1895, 4 S. handschr.); Gesuch der Fa. P. J. Landfried, Heidelberg, mehrere anderer Firmen aus Heidelberg, Heilbronn, Mannheim und Wiesloch sowie Gemeinden Wiesloch um Verbesserung des für Fuhrwerke ungenügenden Kreisweg 41 Altwiesloch - Dielheim (1906, 3 S. maschinenschriftlich)
Karten und Pläne: Auszug aus der topographischen Karte Sinsheim [mit Einzeichnung der zur Aufnahme in den Kreiswegverband bestimmten Vizinalstraße] (1:50.000, Tuschzeichnung mit farb. Einzeichnungen, 1875)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.