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. 1635: Mai-Juni 1635
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Enthält u.a.: Berichterstattung über Kriegsereignisse und Truppenbewegungen
Enthält u.a.: Erhebung von Kontributionen
Enthält u.a.: Kriegsführung der Landgrafschaft Hessen-Kassel
Enthält u.a.: Erhebung von Steuern in Herborn
Enthält u.a.: Einquartierung der nassau-dillenburgischen Truppen in Paderborn
Enthält u.a.: Verhandlungen des Grafen Johann Ludwig von Nassau-Hadamar mit Generalmajor von Bönnighausen
Enthält u.a.: Anspruch der Klara von Seelbach auf eine Leibzucht
Enthält u.a.: Einfall von Kroaten in Beilstein
Enthält u.a.: Vormarsch mansfeldischer Truppen nach Siegen
Enthält u.a.: Schädigung von Amöneburg durch Besatzungstruppen
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Gräfin Sophie Hedwig von Nassau-Diez, Westphalen, Landgraf Wilhelm V. von Hessen-Kassel, Graf Kaspar von Eberstein, Hans Bernhard (Bürger in Herborn), Kurfürst Anselm Kasimir von Mainz, Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, Graf Philipp von Mansfeld, Martin Schickhardt. Wild- und Rheingraf Otto, Peter Holzappel genannt Melander, Gräfin Luise Juliane von Sayn, Ramsay, Graf Jakob von Hanau
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.