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Ehevertrag zwischen dem verwitweten Rabenwirt [ehemalige Wirtschaft Zum Raben, Rabengasse 10] Johann Georg Mürdel und Angelika Miller von Weidenstetten [Alb-Donau-Kreis].
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Ehevertrag zwischen dem verwitweten Rabenwirt [ehemalige Wirtschaft Zum Raben, Rabengasse 10] Johann Georg Mürdel und Angelika Miller von Weidenstetten [Alb-Donau-Kreis].
Aussteller: Johann Georg Mürdel und Angelika Miller von Weidenstetten
Überlieferung: Überliefert sind nur noch die Beilagen zu dem Vertrag
Beschreibstoff: Papierlibelle
Anmerkungen: Der eigentliche Ehevertrag ist verloren. Erhalten sind nur noch die Beilagen:
1. Inventar über den von der Braut in die Ehe gebrachten Besitz vom 31. Juli 1777
2. das Inventar über den vom Bräutigam zur Ausstattung seines Sohnes aus erster Ehe Ludwig Albrecht Mürdel bestimmten Besitz vom 27. Mai 1777
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.