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Militärsachen nach alphabetischer Ordnung der Namen Konv.
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Enthält: - Diverse Gesuche des Etatsauditeurs Christoph Jüchter vom September 1651, Mai 1652, Mai 1653 und Januar 1662 um Zahlung rückständiger Quartier- und Servisgelder durch den Rat der Stadt Stade bzw. Bereitstellung einer Wohnung in Stade sowie Zahlung rückständiger Besoldung (mit Anlagen: Vertrag von Domina und Konvent des Klosters Zeven vom September 1648 wegen Übergabe des Zevener Hofes in Stade an Jüchter, Verzeichnisse der Forderungen Jüchters von 1647 bis 1651, Auszug aus der königlichen Präliminarverordnung vom Februar 1649, Verzeichnis über die Verpflegung eines Obersts im Herzogtum Bremen vom Dezember 1651, Bescheid des Regierungsrats und Generalauditeurs Lic. Heinrich Salmuth vom März 1650 in der Streitsache der Witwe des Bäckers und Bürgers Claus Jagemann in Stade gegen Jüchter wegen Störung und zu Unrecht geforderter Servisgelder); Bericht von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade zu den Forderungen Jüchters wegen des Quartiers vom August 1653 (mit Anlage: Verantwortungsschrift der Stadt Stade an den Oberst und Kommandanten William Forbes in der Sache vom Juni 1650); auch: Gesuch der Ehefrau Barbara Jüchter an den Kanzler Johann Stucke um Entlassung ihres Mannes Christoph Jüchter aus der Haft (o.D.) - Gesuche des Leutnants Pierre Jalad vom April/Mai 1660 um Beisteuer zur Unterhaltung seiner Kinder - Gesuche des Furiers Johann Janson beim Micrander'schen Regiment vom Mai/Juni 1660 um Satisfaktion wegen des durch den dänischen Feind erlittenen Schadens aus Kehdingen, Freiburgischer Teil - Gesuch des Kapitäns Johann Albrecht Jormann beim Effern'schen Regiment vom September 1660 um Zahlung rückständiger Gelder aus Ottersberg und Osten; nachfolgender Bericht des Auditeurs Jüchter und Schreiben der Regierung an den Richter Johann Heinrich Schultze in Osten vom November 1660 - Aktenstücke vom Dezember 1660 bis Oktober 1664 wegen Forderungen des gewesenen Kapitänleutnants Pierre de Jalad an das Land Kehdingen, Freiburgischer Teil - Aktenstücke vom Juli/August 1661 zu Berichten des Kommandanten in der Burg, Major Heinrich Johanso(h)n, wegen befürchteter Angriffe der Stadt Bremen und wegen getöteter Soldaten in Lesum - Aktenstücke vom August bis Oktober 1661 wegen Dienstentlassung des Artillerie- und Fortifikationsschreibers Anders Jonson, dessen Gehaltsforderungen und wegen des Kriegsgerichtsprozesses zwischen Oberstleutnant George Asthon und Jonson wegen Beleidigungen, darunter: Urteil im Prozess vom 10. Oktober und Schreiben des Gouverneurs Hans Christoph Graf von Königsmarck an die schwedische Krone vom 30. Oktober 1661 - Aktenstücke vom August 1661 bis Juni 1663 wegen rückständiger Forderungen, auch Pensionsgeldern, des Obersts Heimann Ittermann, darunter: Interzessionsschreiben des Herzogs Julius Heinrich von Sachsen-Lauenburg für den Oberst vom August 1661 und Korrespondenz der Regierung mit dem Residenten Vincent Möller in Hamburg vom Mai/Juni 1663
Enthält: - Aktenstücke vom Juni 1662 bis März 1664 wegen Bezahlung einer alten Forderung des Auditeurs Jüchter an den Oberstleutnant Heinrich Becker aus der Herrschaft Neuhaus (mit Anlagen) - Aktenstücke vom Oktober 1665 bis Mai 1672 wegen rückständiger Exekutionsgebühren des Kapitänleutnants Pierre de Jalad aus der Börde Lamstedt, auch Streitsache zwischen Jalad und dem Kontributionseinnehmer Jacob Fick in Lamstedt dazu und Rekommendationsschreiben des Grafen Cordt Christoph von Königsmarck an den Kanzler Daniel Nicolai für Jalad vom Mai 1666 (mit Anlagen) - Gesuch des Corporals Werner Jani vom September 1667 um Restitution eines Pferdes, mit nachfolgender Untersuchung der Beschwerde Janis gegen den Einwohner Peter Kahmann in Spieka - Aktenstücke vom September 1667 bis Januar 1669 wegen rückständiger Quartier- und Servisgelder des Kapitänleutnants Pierre de Jalad aus der Börde Sittensen, auch Streitsache zwischen Jalad und dem Vogt Johann Marschalck in Sittensen (mit Anlagen) - Gesuche der Margareta Kröger, Ehefrau des im schwedischen Linköping geborenen Leutnants Philipp Linde, vom Juli, September und Oktober 1663 sowie Januar 1664 um Interzession bei der kurbrandenburgischen Regierung in Minden wegen Freilassung ihres in Minden gemeinsam mit Oberst Gehle wegen Verrats inhaftierten und angeklagten Mannes, mit nachfolgenden Interzessionsschreiben der Regierung vom Juli und Oktober 1663 an die Regierung in Minden und vom Februar 1664 an den Kurfürsten von Brandenburg (siehe auch Rep. 5a Nr. 3326 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v8275671)) - Gesuche der Metta Frese, Witwe des Majors Joachim Friedrich Lat(t)hausen, spätere Ehefrau Dietrich Clüvers, vom Februar und Dezember 1663, Oktober 1665 und Juli 1666 um Zahlung der rückständigen Verpflegungsgelder ihres Mannes aus der Herrschaft Neuhaus (mit beigefügten Assignationen von 1659) - Aktenstücke vom Juni 1666 bis Juli 1669 zum Bauschreiber Daniel Lossius in Stade: -- Gesuche Lossius' vom Juni 1666 und Dezember 1668 um Beibehaltung seines Bauschreiber-Dienstes nach Aufhebung seiner Bedienung durch den Ingenieur Dionysius Bredekow (mit Anlagen: Bestallung und Instruktion Lossius' zum Bauschreiber durch die Regierung vom September 1662, Rekommendationsschreiben des Feldmarschalls Lennart Torstensson bzw. der Königin Christina an Königsmarck für Lossius vom Juni bzw. Mai 1649) -- Memorial Lossius' vom Februar 1669 wegen Feuerung für die Stader Garnison -- Memorial Lossius' vom Juni 1669 wegen Suche nach einem Gebäude in der Festung zur Lagerung des Torfes für die Feuerung
Enthält: - Aktenstücke vom Oktober 1669 bis Februar 1670 wegen der rückständigen Gelder des gewesenen Kapitäns Jacob Lundy (Lundi), jetzt Stadtmajor in Stade, aus dem Land Wursten und der Vorwürfe gegen den dortigen Vogt Philipp Jacob Eberhard (mit Anlagen) - Korrespondenz der Regierung mit dem dänischen Generalmajor Eggerich Johann Lübbes in der Festung Bremervörde vom März 1658 wegen Verpflegung der Garnison und Raubes von Pferden, auch Schreiben der Regierung an den Kommandanten in der Burg, Major Schönau, wegen Restitution der Pferde sowie weitere Korrespondenz dazu - Memorial des Rittmeisters Johann Leander vom November 1656 wegen rückständiger Werbegelder, mit nachfolgendem Regierungsmandat sowie Gesuch der Einwohner des Landes Wursten vom Dezember 1656 - Korrespondenz der Regierung mit dem Oberst Patrick Mohr in Buxtehude vom November 1656 wegen Vorschusses zur Verpflegung der Soldaten des Obersts Vavaseur - Instruktion der Regierung für den Werkmeister Jacob Müller vom Februar 1658 zur Besichtigung der Hölzung des Klosters Himmelpforten wegen geeigneter Bäume für den Stader Fortifikationsbau, mit nachfolgendem Bericht des Generalmajors Daniel von Arentsen vom März 1658 wegen zu hoher Zahl ausgesuchter Bäume - Korrespondenz der Regierung mit dem Stadtvogt Lic. Elhardt Ellebracht in Bremen vom November 1659 wegen nicht erfolgter Satisfaktion des verstorbenen Majors Müller und Prüfung seines Nachlasses - Aktenstücke vom Oktober bis Dezember 1661 wegen Lieferung von Bauholz zum Buxtehuder Fortifikationsbau durch den Oberst Patrick Mohr und dessen Bezahlung - Aktenstücke vom März 1660 bis Juli 1662 wegen Abrechnung mit dem Oberst Wilhelm von Micrander zu Sandersleben nach erfolgter Reduktion der Miliz, auch Sicherungspass für Micrander vom September 1660 wegen Abreise zu seinen Gütern nach Demission und dessen Gesuch vom Juli 1662 um Abdankungsgelder - Gesuch des Obersts Johann Anthon von Meiher vom März 1675 um Anweisung von Quartier und Unterhalt für seine zu werbenden Soldaten; nachfolgender Bericht des Oberkämmerers Amund Rosenacker und Landrentmeister Jürgen von der Lieth dazu
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1648
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1650
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.