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Lorenz von Hutten, Heinrich und Wilhelm der Ältere von Haun
(Huene), Walter von Mörle genannt Beheim, Ebersberg [!] von Weyhers und
Eberhard (Eber...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1471-1480
1478 Februar 13
Ausfertigung, Papier, zwei auf der Rückseite aufgedrückte Papiersiegel (Fragmente)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben und gescheen uf Freytagk nach dem Suntag Invocavit anno Domini etcetera septuagesimoctavo
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Lorenz von Hutten, Heinrich und Wilhelm der Ältere von Haun (Huene), Walter von Mörle genannt Beheim, Ebersberg [!] von Weyhers und Eberhard (Ebert) von Lüder (Luther) als Schiedsleute bestimmen, dass Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda, das dem Frunt von der Tann verpfändete Dorf Oberelsbach (Oberelspe) [Lkr. Rhön-Grabfeld] bis zum kommenden Osterfest [März 22] oder acht Tage danach für 320 rheinische Gulden Frankfurter Währung wieder einlösen soll. Die Ablösung soll acht Tage vorher angekündigt werden. Die Bezahlung findet im Dorf Oberelsbach statt. Ankündigung des Sekretsiegels des Abtes Johann. Siegelankündigung Frunts von der Tann. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann von Henneberg, Abt von Fulda
Vermerke (Urkunde): Siegler: Frunt von der Tann
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.