Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Häuser aus der Altstadt betr. Marien-Bauerschaft und Nachtrag
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
[S 1] 01 Stadt Lemgo bis 1932 >> 2.11 Grundstücks- und Katastersachen >> 2.11.08 Grundstücke in der Kernstadt
1602 - 1828
Enthält: Kerckmann, Hauptmann (Nr. 21) Flörke, Vornet betr. Näherrecht (K 6) 1698; Höping, Franz Heustraße (Nr. 26) Bayer, Hinrich (H 514) 1668 (1643); Schof, Anne betr. Straße zwischen Katzhagen und Heutor (Hausverkauf) Sch 304, 1602; Dreymann Erben (Nr. 63) Dr. Becker, Assesor (D 123) 1697; (5) Nachtrag (Nikolai- und Slaver-Bauerschaft): Meier, Hermann verkauft (Slaver-Bauerschaft 32) Sasse, Johanns Haus zwischen zu Büxten, Adolph im Osten und Koch, W. im Westen 1625; (6) Hoyer, Tönnies betr. Stätte an der Stadtmauer 1694; (7) Scheer, Jürgen Otto (Nikolai-Bauerschaft 10) Haus an der Flöte 1739; (8) Schnitker, Conrads Nebenhaus (Nikolai-Bauerschaft 2) wegen der Wachten 1741; (9) Das neue Haus am Markt, Tischlerrechnung für die Kämmerei 1779; (10) Krull, Anton Henrich, Hinter dem Graben (Nikolai-Bauerschaft) Kaufmann Cord 1789; (11) Medel, Johann Georg (Nikolai-Bauerschaft 37) Klocke, Christian Friedrich 1792; (12) Dingerdissen, Johann Christian (Nikolai-Bauerschaft 24) Böhmer, Varenholz Frau als Käuferin 1792; Ohne Lagebezeichnung (Liste B): (1) Brakhagen, Franz Christophs neues Haus, Cöne, Johann Hinrich als Mieter 1710; (2) Schrader, Magister betr. Kaufgelder, Beckers Haus betr. 1715; (3) Borgmeyer Kreditoren gegen Kahrel, Kammerschreiber betr. Decretum in Konkurssachen 1724; (4) Wohnhaus des Kaufmanns Hoffmann 1828; (5) Jürgen Dietrich Richter, Hypothek 1808; (4) Barckhausen, Jungfer zu Osnabrück, Lüpke, An. betr. Hausbaurechnung 1734; (5) Bietendüfels Haus betr. Schreiben an Overbeck Sekretär betr. Zinsen vom Blomberg´schen Kapital 1748; (6) Gronemeyer Haus mit Scheune und Braugerechtigkeit verkauft an Kuhlmann, Johann Heinrich 1775; (7) Silgmüllers Haus, das erbärmlichste der ganzen Stadt betr. Feuergefahr 1782; (8) Kruse, Maurer und Pieperling, Buchdrucker, Zwangsverkauf 1790; (9) Gronemeyer, Jobst Henrichs Wwe. verkauft an Prött, Henrich Anton ihren Schwiegersohn Haus mit Kirchenstühlen und Begräbnisstätten 1792; (10) Wippermann Wwe. betr. Hausverkauf, Selter, Amalie (oo Wentzel, Soest) 1793; (11) Hovelsmanns Hauskaufbrief; (12) Bilderbeck, Johann Wilhelm, Hauskaufgelder 1754; (13) Bollmeyer, ehemals Koch, Wilhelm betr. Hauskaufgelder 1777; Weitere Häuser 18. Jht.: (1) Detmers, Johann Erben zerfallenes Haus Werl, Johann Gottschlich, Mittelstraße (D 18) 1740; (3) Kohlstädt, Johann Henrich ehemals Windhorn Prokurators Haus Mittelstraße, Krecke,Christian Conr. Kaufbrief 1729; (4) Drückers Erben, Echternstraße, Kaufbrief 1732; (5) Menke, Jobst Henrich, Echternstraße, Saße, Cord Hermann, Kaufbrief 1734; (6) Schilling, Postverwalter, Echternstraße, Eberhardt, Gastwirt, Haus mit Scheune und Baumhof 1778; (7) Linkemeier, Karl, Ohage, Dietrich (Tröger-Bauerschaft 52) 1799; (Vergl. Band N/434 Gerichtliche Kontrakte)
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.