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Die Bewegung im Kanton Kaiserslautern, Untersuchungsakten und Beweisstücke: Faszikel 2, Teil 1
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Oberlandesgericht Zweibrücken, Akten >> 10 Prozessakten und -urteile >> 10.02 Verhandlungen über den Aufstand in der Pfalz in den Jahren 1848/49 >> 10.02.13 Revolutionäre Bewegung im Kanton Kaiserslautern >> Die Bewegung im Kanton Kaiserslautern, Untersuchungsakten und Beweisstücke
1849-01-01/1849-12-31
Enthält u.a.: Berichte, insbesondere der Bürgermeisterämter, Anzeigen und Anträge; dabei ein Vorführungsbefehl des Instruktionsrichters bei der prov. Regierung der Rheinpfalz, Abteilung Justiz, Diedesheim (Bl. 12 - 67); Überführungsstücke gegen die der Rebellion und des Hochverrats angeklagten Personen, hier die bei dem Buchdrucker Kaiser in Kaiserslautern aufgefundenen Beweisstücke, darunter Manuskripte und Korrespondenzen von und mit Greiner, Grün aus Sachsen, Kalisch, Kudlich, Philipp Schmidt, Nikolaus Schmitt; Beschlüsse und Dekrete der provisorischen Regierung der Pfalz (Bl. 68 - 192); Tabellen zur Erhebung des Zwangsanlehens (Bl. 165 - 170); in dem Geschäftslokal der provisorischen Regierung aufgefundene Papiere, darunter Schreiben von Blenker, Fischer, Haas, Hertle, L. Schlincke, Schmieg, Nikolaus Schmitt, Zivilkommissär Schneider (Bl. 193 - 248); Anträge des Generalprokurators und Zeugenverhöre, u.a. in der Untersuchung gegen Christian Zinn und gegen den Lehrer Klund von der Kaiserslauterer Lateinschule wegen Aufwiegelung der Bürger von Meisenheim (Landgrafschaft Hessen-Homburg) (Bl. 251 - 427)
darin: Bericht aus der Pfalz, (Nr.) 8, Speyer, 23. Mai 1849, 1 S., lithogr. vervielf., 33,5 x 20,5 cm (Bl. 203); Der Bote für Stadt und Land, Pfälzisches Volksblatt, verantwortlicher Redakteur Nikolaus Schmitt, Druck und Verlag J. Kayser, Nr. 86, Kaiserslautern, 1. Mai 1849, 4 S., 33,5 x 21,5 cm (Bl. 110f.); Desgl., Nr. 87, 2. Mai 1849 (Bl. 112f.); Desgl., Nr. 88, 4. Mai 1849 (Bl. 114f.); Desgl., Nr. 89, 6. Mai 1849 (Bl. 116f.); Desgl., Nr. 90, 7. Mai 1849 (Bl. 118f.); Desgl., Nr. 91, 8. Mai 1849 (Bl. 120f.); Desgl., Nr. 92, 9. Mai 1849 (Bl. 122f.); Desgl., Nr. 93, 11. Mai 1849 (Bl. 124f.); Desgl., Nr. 94, 13. Mai 1849 (Bl. 126f.); Desgl., Nr. 95, 15. Mai 1849 (Bl. 128f.); Desgl., Nr. 96, 16. Mai 1849 (Bl. 130f.); Desgl., Nr. 98, 18. Mai 1849 (Bl. 132f.); Desgl., Nr. 99, 19. Mai 1849 (Bl. 134f.); Desgl., Nr. 100, 20. Mai 1849 (Bl. 136f.); Desgl., Nr. 101, 22. Mai 1849 (Bl. 138f.); Desgl., Nr. 102, 23. Mai 1849 (Bl. 140f.); Desgl., Nr. 103, 25. Mai 1849 (Bl. 142f.); Desgl., Nr. 104, 26. Mai 1849 (Bl. 144f.); Desgl., Nr. 105, 27. Mai 1849 (Bl. 146f.); Desgl., Nr. 106, 29. Mai 1849 (Bl. 148f.); Desgl., Nr. 107, 30. Mai 1849 (Bl. 149f.); Desgl., Nr. 109, 2. Jun i 1849 (Bl. 151f.) Desgl., Nr. 111, 5. Juni 1849 (Bl. 153f.); Desgl., Nr. 112, 6. Juni 1849 (Bl. 155f.); Desgl., Nr. 113, 7. Juni 1849 (Bl. 157f.); Desgl., Nr. 114, 8. Juni 1849 (Bl. 159f.); Desgl., Nr. 115, 10. Juni 1849 (Bl. 161f.); Desgl., Nr. 117, 13. Juni 1849 (Bl. 96f.); Der Pfälzer Volksmann, ein demokratisches Kreuzerblatt, herausgegeben von mehreren Volksfreunden, verantwortlicher Redakteur B. Schifterling, Druck Ch. Trautmann, Nr. 1, Probeblatt, Neustadt a.d. Haardt, 20. Mai 1849, 4 S., 30 x 21 cm (Bl. 173f.); Deutscher Zuschauer von Gustav Struve, verantwortlicher Redakteur Dr. J. Löwenthal, Druck: Ch. Trautmann, Neustadt a. d. H., Jg. 3, Probeblatt, 4 S., 35 x 22 cm (Bl. 176f.)
Oberlandesgericht Zweibrücken
427 Bl.
Sachakte
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.