Bischof Ludwig von Münster setzt dem Knappen Johann von Barnsfeld (Bermentvelde) wegen guter Dienste zur Verbesserung des Burglehens, das er vom Bischof und seiner Kirche erhalten hat, 60 Mark münsterischer Pfennige aus. Für diese Summe verpfändet er Johann seine Güter Welinc im Kirchspiel Südlohn (Sution) samt Leuten und allem Zubehör. Jederzeitiges Einlöserecht des Bischofs für die genannte Summe, für die Johann dann Güter erwerben wird, die er mit den übrigen zu seinem Burglehen gehörigen Gütern vom Bischof und seiner Kirche lehnsweise empfangen wird. Siegelankündigung des Bischofs. in crastino beatorum Philippi et Jacobi apostolorum