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Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.2. Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
1929
Enthält: Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Unterstützung des Protestes der Architekturabteilung der Technischen Hochschule gegen die geplanten Erweiterungsbauten der TH (Bl. 88-93). Auseinandersetzung um die Konkurrenzentwürfe von Hosaeus, Kraus und Kübart für eine Löwenplastik im Rahmen des Kriegerdenkmals in Treuenbrietzen (Bl. 248-267); Gutachten über: Antrag von Georg Winterscheid zur Bereitstellung von Mitteln für eine deutsche Kunstausstellung im Ausland (Bl. 241), Bewilligung von Prämien für die Ausstellung des Künstlerbundes in Köln, 1929 (Bl. 240), Arthur-Segal-Schule (Bl. 227); Maler Paul Wittkopf (Bl. 244-247), Otto Schoff (Bl. 234), Wulf Rabe (Bl. 124), Karl Säwert (Bl. 107), Bernhard Kretzschmar (Bl. 98, 106), Ernst Wienes (Bl. 35f., 44f., 53), Ernst Honigberger (Bl. 34), Müller-Werlan (Bl. 178-182), Bildhauer Franz Metzner (Bl. 224f.), Rosa Roberts-Reiche (Bl. 235), Maler und Radierer Hermann Teuber (Bl. 105, 135). Gutachten von Heinrich Tessenow über den Architekten Hanns Jaquemar (Bl. 274-276); von Käthe Kollwitz über die Künstlerinnenvereinigung "Der Ring" (Bl. 271-273); von Otto H. Engel über den Maler Richard Lindmar, Unterstützung für Lindmar zur Förderung maltechnischer Studien (Entwicklung einer Künstlerölfarbe, Bl. 183, 214-219); von Franz Seeck und Heinrich Straumer über den Gartenarchitekten Erich Pepinski (Bl. 208-213); von Ulrich Hübner über die Maler Hermann Dick (Bl. 184f., 190f.) und Arthur Segal (Bl. 110, 121-123), Gutachten der Akademie sowie Gutachten Hübners (Bl. 151-153) zum Antrag des Kartells der Vereinigten Verbände bildender Künstler Berlins auf Bewilligung von Mitteln für eine große deutsche Ausstellung und um Anerkennung als offizielle Vertretung der Künstlerschaft (Bl. 147-154); von August Kraus über die Thomas-Mann-Büste von Emma Cotta (Bl. 167-170) und die Karl-Schurz-Büste von Pilartz (Bl. 125-127), die Bildhauer Richard Brams (Bl. 163-166) und H. Haase-Ilsenburg (Bl. 136-139), die Bildhauerin Harriet v. Rathlef-Keilmann (Bl. 7-15). Anfragen zu biographischen Angaben über: Christian Friedrich Tieck (Bl. 229f.), Bildhauer Leonhard Posch (Bl. 173f.) und Max Baumbach (Bl. 108f., 131f.), Landschaftsmaler August Behrendsen (Bl. 94-97), Maler Sebastian Carl Reinhardt (Bl. 82), Kupferstecher Gottlieb D. F. Berger, Maler Friedrich Frégevize (Bl. 24f., 76, 80f.), Kunsthistoriker Karl Schnaase (Bl. 66-70), Landschaftsmaler Heinrich Harder (Bl. 188f.), Maler Max Klinger, Hans Thoma, Eduard v. Gebhardt, Lovis Corinth (Bl. 192f.). Anfrage an Felix Nußbaum (Meisterschüler von Meid) zur Auszeichnung mit der Medaille für Kunst und Wissenschaft (Bl. 58-60); Anfrage zu: Werk von Eduard Magnus, Hinweis auf ein Porträt des Malers Paul Meyerheim von Magnus im Besitz der Akademie (Bl. 61-63), Maler Louis de Silvestre (Bl. 159f.), Maler Franz Theodor Grosse (Bl. 242f.), Bild "Gefecht bei Nachod", Anfrage an Maler Willy Rechlin (Bl. 196-201), Kreidezeichnung von Lenbach (Bl. 204-207), Eleven Willich und Weindauer (Bl. 238f.), Maler Rieck (Bl. 269f.); Offerte eines Bildes von Ludwig Schmid (Bl. 277f.), Offerte eines Porträts des Komponisten Carl Reinecke (Bl. 279); Bitte von Alfred Hoffmann um Bescheinigung der Akademie (Bl. 194f.); Bitte um Foto eines Bildes von Johann Erdmann Hummel aus dem Besitz der Akademie (Bl. 221-223); Anfragen zu verschiedenen Malern (Bl. 236f.), zum Wert von Drucken (Bl. 277-284). Enth. u.a.: Zeitungsausschnitte, Abb. eines Szenenfotos von Hauptmanns "Florian Geyer" mit Heinrich George in der Titelrolle, Abb. nach dem Gemälde von Alfred Glendening "Ihre Lieblinge" (Bl. 46f.); Max Osborn, Staat und Architektenschaft, Die Neubauten der Technischen Hochschule ("Vossische Zeitung", Bl. 39). Werbeprospekt der Stadt Oppeln (Bl. 156-158). Protokoll der Sitzung des Senats, Sektion für die bildenden Künste, 23. Nov. 1928 (Bl. 253-255, vgl. PrAdK 2.1/004).
284 Bl. Microfilm/-fiche: 0938
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 10 - Bd. 6
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.