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Ehrensold
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Enthält: Bewerbungen um den Ehrensold, teilweise mit Beschreibungen des Gesamtschaffens und Lebenslauf zugunsten von: Paul Eschert (Bildhauer), Otto Schubert (Maler), Karl Hagemeister (Maler), Julius Jacob (Maler), Ernst te Peerdt, Lu Märten (Schriftsteller), Leonor Goldschmied (Schriftsteller), Friedrich Kummer, A. Erdmann, H. L. B. Dickins genannt Bodo Wildberg (Schriftsteller), Kersten Rosenhain (Schriftstellerin), J. B. Drummer (Schriftsteller), Anselma Heine (Schriftstellerin), Ludwig Schmezer (Schriftsteller), Richard und Maria Mondt (Dichtung und Komposition), Hugo Frund (Schriftsteller), Otto Emanuel Enskat (Schriftsteller), Alfons Matthes (Schriftsteller), Gottfried Grunewald (Komponist und Musikdirektor), Hans Eschelbach (Pressenotizen mit Aufzählungen der Kompositionen und Abb., Bl. 41-50), Hermann Schumann (Pianist), Fritz Müller von der Ocker (Musiker), Karl Götz (Balladensänger), Wilhelm Möllendorf (Komponist; mit Abb., Bl. 134), Ludwig Arnemann (Kapellmeister und Komponist), Paul Maier (Opernsänger), Johannes Schlaf (Schriftsteller), Marianne Mewis (Schriftstellerin), Gustav Diercks (Schriftsteller, dazu Artikel "Mitteilungen des Deutschen Schriftstellerverbandes", Jan. 1927, Bl. 147-148), Edmund Parlow (Königlicher Musikdirektor, dazu Auszug aus der Großdeutschen Sänger- und Dirigentenzeitung und der Frankfurter Sänger-Zeitung über E. Parlow, Bl. 120-129), Max Zeiss (Schriftsteller), Else Lasker-Schüler (Schriftstellerin, vorgeschlagen von Marcel Biron, Bl. 154), Otto zur Linde (Schriftsteller, dazu Auszug aus der Literaturgeschichte "Dichtung und Dichter der Zeit" von A. Soergel, Bl. 57-60), Karl Baumeister (Maler), Ernst Eduard Taubert (Komponist), Otto Taubmann (Lehrer und Musikschriftsteller), Witwe von Philipp Rüfer (Komponist), Eduard Stucken (Schriftsteller), Agnes Miegel (Schriftstellerin), Heinrich Lersch (Schriftsteller). Enth. u.a.: Protokolle folgender Sitzungen: Sektion bildende Künste, Senat und Genossenschaft, 11. März 1927 (Bl. 7, vgl. PrAdK 1224). Sektion Musik, Genossenschaft, 9. Febr. 1927 (Bl. 172-174, vgl. PrAdK 1094). Sektion Dichtkunst, Senat und Genossenschaft, 25. Jan. 1927 (Bl. 159-161, vgl. PrAdK 1094).
183 Bl. Microfilm/-fiche: 0852
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - E 8 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.