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Eppelsheim: Gegenurkunde zu A 2 49/5: Johann von Hein (Heyn), Komtur, und die Herren des Deutschen Hauses bei Marburg beurkunden, dass sie Rudolf ...
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Urkunden der ehemaligen Provinz Rheinhessen >> 4 Orte, Buchstabe E >> 4.9 Eppelsheim
1367 Februar 12
Flörsheim, Deutschhaus
Ausfertigung, Pergament, ein angehängtes Siegel (beschädigt)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Der gebin ist nach Cristi gebuerte 1367 am nehsten duonrstage vor sant Valentins tage dez heiligen mertelers
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Eppelsheim: Gegenurkunde zu A 2 49/5: Johann von Hein (Heyn), Komtur, und die Herren des Deutschen Hauses bei Marburg beurkunden, dass sie Rudolf (Rudolfolf) von Eppelsheim (Epylnsheim) und Hebele, Hausfrau dieses Rudolffs (Steinmetz(en)) Pitanz, Hof, Haus, Scheuer und Garten in Eppelsheim mit allem Zubehör in Erbbestand verleihen. Die jährliche Gülte (Pacht) von 34 Malter Korn, Wormser Maß, soll zwischen Maria Himmelfahrt und St. Michaelis in das Ordenshaus Ober-Flörsheim Reversales geliefert werden. 60 Pfund Wormser Währung werden als Unterpfand gesetzt, die innerhalb der nächsten sieben Jahre in teilen angewiesen werden sollen.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: eppelßheim 1367
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Wyss, Urkundenbuch der Deutschordens-Ballei Hessen, Bd. 3, S. 66-68 (Verweis)
Reversurkunde: A 2 49/5
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.