Heinrich [von Hewen], Bischof zu Konstanz und Verwalter des Bistums Chur, bestätigt auf Bitte der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Johann Gregg Konrad Gregg des Älteren und Martin Gregg die aufgrund einer testamentarischen Verfügung ihres verstorbenen Bruders bzw. Onkels erfolgte Stiftung einer ewigen Messe, eines Jahrtags und eines ewigen Lichts im Ulmer Münster am dortigen Altar der Familie Gregg. Außerdem setzt er den von den Testamentsvollstreckern präsentierten Johann Liephart von Lonsee ("Länsen") [Alb-Donau-Kreis] als ersten Kaplan der gestifteten Messe ein und befiehlt dem Pfarrer und den Kaplänen am Münster, ihn in den Besitz der Pfründe mit den damit verbundenen Besitzungen und Einkünften zu setzen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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