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Sitzung vom 05.10.1921
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9-0-0 Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945.
Ratsprotokolle ab 1760 - 1944, Vertrauensausschuss 1945. >> Stadtverordnetenbeschlüsse
1921
Tagesordnungspunkte:
1. Kenntnisnahme von dem Ausscheiden des Stadtverordneten Alfons Buchholtz;
2. Einführung des Beigeordneten Dr. Odenkirchen;
3. Einführung des Beigeordneten Schilling;
4. Bewilligung einer Unterstützung für die Verunglückten in Oppau;
5. Wahl eines Ausschusses für Reklame-Angelegenheiten;
6. Wahl von Mitgliedern in den Ausschuss zur Auswahl von Schöffen und Geschworenen;
7. Wahl eines Armenbezirksvorstehers;
8. Wahl eines Armenbezirksvorstehers;
9. Wahl eines Schiedsmannes und eines stellvertretenden Schiedsmannes;
10. Verkauf des Grundstücks Ecke Wehrhahn und Schirmerstraße an die Bürohaus-Gesellschaft;
11. Ermächtigung der Verwaltung zur Überlassung des Alleeplätzchens an die Bürohaus-Gesellschaft;
12. Ausführung von Kabelverlegung am unteren Rheinwerft sowie Beschaffung von 15 Stöpselkästen;
13. Erweiterung der Werftanlagen in Heerdt;
14. Berichtigung des Wegeverzeichnisses;
15. Bau eines Pförtnerhäuschens auf dem Stoffeler Friedhof und Einfriedung des Vorplatzes;
16. Kenntnisnahme von der Jahresrechnung der Kunsthalle für 1920/21;
17. Nachträgliche Bewilligung eines Kredits von 100.000 Mark für außerordentliche Instandsetzung der öffentlichen Anlagen;
18. Bewilligung einer Beihilfe für die Lehrlingsausstellung der Handwerkskammer;
19. Deckung der Kosten, die durch die Anlage und den Betrieb der Entlausungs- und Entkrätzungsanstalt entstanden sind;
20. Ausführung der Besoldungsordnung und Beschaffung der Deckung;
21. Teuerungsausgleich für das Künstlerpersonal der vereinigten Theater;
22. Entlastung von Jahresrechnungen;
23. Übernahme einer selbstschuldnerischen Bürgschaft;
24. Übernahme einer selbstschuldnerischen Bürgschaft;
25. Änderungen der Gewerbesteuerordnung vom 11. Mai 1921;
26. Antrag der Stadtverordneten-Fraktion der Sozialdemokratischen Partei;
27. Antrag der Stadtverordneten-Fraktion der Sozialdemokratischen Partei;
28. Antrag des Stadtverordneten Cremer.
Sonstiges
Art: Protokolle
Stadtverordnetenbeschlüsse
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
