Der Ulmer Bürger Johann Schleicher verkauft den Ratsherren und derzeitigen Pfarrkirchenbaupflegern in Ulm Dr. Johann Wespach, Matthäus Laupin ("Lupin") dem Alten und Konrad Rietmann einen jährlichen Zins von 5 rheinischen Gulden. Dieser ist ihm bisher von Haus, Hofstatt und Garten des Tuchscherers Michael Müller in Ulm in der Vettergasse [heute Kohl- und Rabengasse] zwischen den Häusern des Zisterzienserklosters Urspring [Gde. Schelklingen/Alb-Donau-Kreis] [vermutlich der ehemalige Pfleghof des Klosters, Kohlgasse 31] und des Kannengießers Ulrich Müller laut eines Zinsbriefs vom 20. August ("auff dornstag nach vnser lieben Frawen tag Krewterweyhin") 1506 gefallen. Dafür haben ihm die Pfleger 100 rheinische Gulden bezahlt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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