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Persönliche Dokumente Schadows
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Preußische Akademie der Künste >> 02. Präsidenten >> 02.4. Direktoren
1778 - 1866
Enthält: Urkunden, Zeugnisse, Auszeichnungen, Persönliches. - Unterrichtsschein für den Geometrieunterricht bei Johann Friedrich Wilhelm Wagner, unterzeichnet von Le Sueur, 5. Dez. 1778 (Bl. 1f.). - Zeugnis von Christian Bernhard Rode für Schadow (als Bildhauerschüler von Tassaert), 8. Juni 1785 (Bl. 3). - Urkunde über die Bestallung von Schadow zum Vizedirektor der Akademie durch König FW III, 18. Apr. 1805 (Bl. 4f.). - Urkunde über die Bestallung von Schadow zum Direktor durch König FW III, 15. März 1816; Aufhebung der Bestallung als Vizedirektor (Bl. 6-8). - Mitteilung des Kultusministeriums über die Einkünfte Schadows als Direktor, 21. März 1816 (Bl. 9f.). - Urkunde über die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft der bayrischen Akademie der bildenden Künste, unterzeichnet von Johann Peter Langer und Schelling, 12. Okt. 1812 (Bl. 11); Glückwunschschreiben von Schelling, 12. Okt. 1815 (Bl. 12). - Urkunde über die Verleihung der Schleife zum Roten-Adler-Orden dritter Klasse durch FW III, 18. Jan. 1833 (Bl. 13). Mitteilung des Kultusministeriums zur Verleihung der Schleife zum Roten-Adler-Ordens dritter Klasse, 24. Jan. 1833 (Bl. 14). Urkunde über die Verleihung des Roten-Adler-Ordens zweiter Klasse mit Eichenlaub, 18. Jan. 1835. Mitteilung der Kanzlei zur Überreichung des Patents, 15. März 1835 (Bl. 15). - Glückwünsche zum 50jährigen Dienstjubiläum: Kabinettsorder zur Verleihung des Roten-Adler-Ordens zweiter Klasse mit Brillanten durch FW III., 26. Jan. 1838 (Bl. 16). Mitteilung des Kultusministeriums über die Verleihung des Roten Adler-Ordens II. Klasse mit Brillanten an Johann Gottfried Schadow, 24. Jan. 1838 (Bl. 17). Abschrift der Kabinettsorder von FW III vom 26. Jan. 1838 (Bl. 18). Glückwunschschreiben des Kultusministers v. Altenstein, 26. Jan. 1838 (Bl. 19). Glückwunschreiben von August, Prinz v. Preußen, 26. Jan. 1838 (Bl. 20). - Glückwünsche zum 60jährigen Dienstjubiläum: Kabinettsorder zur Überreichung des Sterns zum Roten-Adler-Ordens zweiter Klasse durch FW IV., 26. Jan. 1848 (Bl. 21), Verleihungsurkunde (Bl. 22). Mitteilung der General-Ordens-Kommission zur Übergabe des Patents über den Stern zum Roten-Adler-Orden, 19. Febr. 1848 (Bl. 23). Glückwunschschreiben von Eichhorn, 26. Jan. 1848 (Bl. 24). Glückwunschreiben der Stiftsdame Emilie von [Waldenburg], 19. [Mai] 1848 (Bl. 25). Gesuch Berliner Künstler (unterzeichnet von Albert Koehler, Lehrer an der Akademie und Bildhauer Gustav Blaeser) zur Genehmigung eines Fackelzuges zu Ehren des 80. Geburtstages von Schadow, Genehmigungsvermerk von FW IV., 14. Mai 1844 (Bl. 26f.). - Rundschreiben von Alexander v. Humboldt an Schadow (als Direktor der Akademie und Ritter der Friedensklasse des Ordens pour le mérite) mit der Bitte, Vorschläge für die Wahl neuer Ritter des Ordens vorzulegen (als Ersatz für die verstorbenen Ritter Felix Mendelssohn Bartholdy und Dieffenbach), 1. März 1848 (Bl. 28f.). - "Gedenkblatt der deutschen und historischen Kunstausstellung in München 1858 als ein Zeichen des Dankes Herrn J. Schadow in Berlin gewidmet von der deutschen Künstlergenossenschaft", mit Unterschriften; Druck, o.J. [1858] (Bl. 30). [Format ca. A 1]. - Aufstellung von Künstlern, die aus der Königl. Hof-Staatskasse bezahlt werden (Frisch, Calau, Dubuission, Genelli, Weczernik, Kirst, Hanf, Norré, Chevalier, Fontyn, Tassaert sowie die Gesellen Tassaerts, außerdem die Italiener Bartoldi und Meloni; Vermerk von Schadow: "1785 nach Italien ohne Urlaub", 27. Nov. 1786 (Bl. 31). Kopien von Kabinettsorders von FW II an Staatsminister v. Heinitz zur Bezahlung der Bildhauerschüler Tassaerts, Klage über mangelnden Fleiß und ungenügende Arbeitsergebnisse der Tassaertschen Schüler, lobende Erwähnung des Schülers Schadows und Gewährung von Gesellen-Lohn an Schadow, 2. Dez., 5. Dez. 1786 (Bl. 31f.). Instruktion für den Hofbildhauer Tassaert, Abschrift, gez. Friedrich Wilhelm [II], 16. Okt. 1787 (Bl. 33f.). Instruktion für Schadow durch die Ober-Hof-Bau-Amts-Intendantur, 25. Okt. 1788 (Bl. 35f.). Kabinettsorder von FW III an den Direktor Schadow zur Bewilligung von Mitteln (aus Gehaltsausständen des Vaters) für eine Bildungsreise der Söhne Schadows nach Italien für die Dauer von drei Jahren, 21. Apr. 1810 (Bl. 37). Kabinettsorder von FW III an den Direktor Schadow: keine Aufträge für die Söhne Schadows für Marmorarbeiten bzw. Gemälde, 30. März 1817 (Bl. 38). - Dankschreiben der bayrischen Akademie der bildenden Künste zu München an Schadow für das durch den Kronprinzen übermittelte Werk von Schadow über die Proportionen und Nationalphysiognomie, unterzeichnet von Gaertner, 7. Febr. 1847 (Bl. 39). Schreiben des belgischen Gesandten an Schadow betr. Übersendung von Schadows Werk zur Nationalphysignomie, 1. Dez. 1841, 25. Febr. 1842 (Bl. 40f.). Vertrag zwischen Eugenie Schadow geb. D'Alton und der Buchhandlung Amsler & Ruthardt über die Vergabe der Verlagsrechte an den Werken von Schadow "Polyclet" und "Völker-Physiognomie", 3. Mai 1866 (Bl. 42f.). - Schreiben der Prinzessin Auguste von Preußen zur Rücksendung einer von Schadow übersandten Gliederpuppe, 23. Mai 1812 (Bl. 44). - Notiz von Schadow über den Steinschneider Lorenzo Sacchi, 19. Mai 1813 (Bl. 45; Erwerbungsunterlagen in: PrAdK I/403, Nr. 2245). Anfrage von Schadow an Schinkel mit der Bitte um Begutachtung von zwei Büchern zur Baukunst von Durand und le Doux, 8. Juni 1825, Gutachten von Schinkel auf dem gleichen Schriftstück, 9. Juni 1825 (Bl. 46f.). Schreiben von Schadow an Bolzenthal betr. der von Bolzenthal an den Magistrat von Spandau eingesandten Münzen, 9. Nov. 1840 (Bl. 48).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.