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Matthäus Hain bekennt, dass ihm der Administrator des Hochmeistertums und Deutschmeister Wolfgang [Schutzbar genannt Milchling] laut seiner im Wortlaut inserierten Urkunde vom selben Tag 13 Morgen Ellern und eine unbebaute Hofstatt in Burghausen, die der Deutschordenskommende in Münnerstadt gehören, zu Erbrecht verliehen hat. Er verpflichtet sich, die Hofstatt innerhalb eines Jahres zu bebauen und seinen Wohnsitz dort zu nehmen sowie die Ellern zu roden und wieder in Anbau zu nehmen. An Abgaben hat er jedes Jahr 0,5 Achtel Roggen ("korns") Münnerstädter Maß, 1 Fastnachtshuhn und 1 Zehnthuhn in die Kommende nach Münnerstadt zu liefern. Außerdem muss er im Herbst einen Tag Handfrondienste leisten. Er hat dem Kanzler des Deutschmeister Gregor Spies als Vertreter des Administrators den Leheneid geleistet. Auf seine Bitte siegeln die Bürgermeister Paul Schmied und Georg Trautwein mit dem Siegel der Stadt Mergentheim sowie Georg Bos, Münzmeister zu Mergentheim. Aussteller: Matthäus Hein. Empfänger: Deutschordenskommende Münnerstadt

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Staatsarchiv Würzburg
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