Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Dokumente zur Biographie Kurt Gersteins
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält u.a.: Briefe Armin Peters, Martin Niemöllers und Ludwig Gersteins an Elfriede Gerstein um Verbleib K.G.s, 1946/1947; Brief Kars Zerrers (ehemaliger Kriminalsekretär der Gestapo Stuttgart) an K.G. mit Bitte um Leumunds-Hilfe nach Kriegsende, 1945; Brief Ludwig Gerstein an Elfriede Gerstein über seinen Sohn bzw. sein Unverständnis über das "Belasteter"-Urteil der Tübinger Spruchkammer, 1950; Aussagen Wilhelm Pfannenstiels (Prof. für Volkshygiene, ehemaliger SS-Offizier) zu seinem Belzec-Besuch 1942, 1950/1951; Aufsatz E. Brands (Yad Washem), "Kurt Gerstein, ein Gerechter in Sodom", 1964; Erfahrungsberichte diverser Freunde und Bekannter mit K.G. u.a. von Alexandra Bälz, 1953; Ingenieur Rudolf Lusar bezweifelt K.G.s Angaben im Gerstein-Bericht, 1954; Todesanzeige Ludwig Gersteins, 1954; Brief Fritz Gerstein an Elfriede Gerstein zum Revisionsverfahren, 1963; Spruchkammer-Urteil Tübingen, 1950; Mitteilung des Alliierten Headquarters in Nürnberg, daß sich K.G. nicht in einem Nürnberger Gefängnis befindet, 1947; Nachfragen und Anteilnahme-Schreiben diverser Freunde und Bekannter K.G.s nach der Situation der Witwe nach dessen Tode; Zeitungsartikel von Gerhard Schinke (ehemaliger Lehrer K.G.s) und Günther Müller-Seedorf (ehemaliger Mitschüler) für eine Rehabilitierung K.G.s, 1964; Artikel zur Einweihung des Kurt-Gerstein-Hauses in Berchum, 1964; Schriftwechsel zwischen J.H. Ubbink und Issy Wygoda um Rehabilitierung K.G.s, 1965
Darin u.a.: Ostdeutscher Zeitungsbericht über die Aufführung von Rolf Hochhuths "Der Stellvertreter" in West-Berlin, 1964
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.