Kunz Rode, Hans Richard von Zuzenhausen und Käthe, Witwe Peter Terdingers von Speyer (+) übergeben eine jährlich zu St. Georg [= 23.4.] fällige Gült über 50 Gulden [oder 40, siehe Bemerkung] auf die Stadt Worms an Kurfürst Philipp von der Pfalz, bitten die Wormser, dem Pfalzgrafen diese Gült zukommen zu lassen und ihm pflichtig und gehorsam zu sein, bis die Verschreibung mit 1.000 Gulden gelöst sei, und versprechen, selbst keine Forderungen mehr daran zu haben. Zuvor hatten Hans von Hornberg, Peter Terdinger und Kunz Rode von Zuzenhausen als Vormunde von Margarethe, Tochter von Peter Meister von England (+), die Gült gekauft und von Matthias (Thies) Kremer aus Köln, Margarethes Ehemann, der auch für diese handelte, erhalten. Zur Besiegelung werden Konrad von Babenberg und Jost Goldschmidt, Bürgermeister zu Heidelberg, gebeten, die das Stadtsiegel Heidelbergs ankündigen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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