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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/026 R150125/104

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/026 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2015

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3. Dezember 2015

Den Gürtel enger schnallen und zur Not auch einen Mini-Job annehmen: Viele Rentner im Land kommen kaum über die Runden. Sozialexperten prophezeien eine "Lawine der Altersarmut".
1,6 Millionen Menschen sind in Baden-Württemberg von Armut bedroht, heißt es im ersten Armutsbericht des Landes. Neben Alleinerziehenden sind das vor allem Rentner. Jeder sechste Rentner lebt am Existenzminimum oder darunter, so der Bericht von Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD).
Immer mehr über 65-Jährigen reicht ihre staatliche Rente nicht mehr aus. Sie sind auf staatliche Grundsicherung angewiesen. Mit dieser Sozialhilfe bleiben sie meist unter der Armutsgrenze von 900 Euro. Viele müssen sich deshalb mit einem Mini-Job über Wasser halten. Wohlfahrtsverbände beklagen, dass ältere Menschen aus dem sozialen Leben völlig ausgeschlossen seien, weil die spärliche Rente gerademal für Wohnen und Essen reiche.
Warum geraten immer mehr Rentner in die Armutsfalle? Wie sieht es mit den Renten in der Zukunft aus?
Studiogast: Günther Petry, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Paritätischen Baden-Württemberg e.V.

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Petry, Günther; ehmaliger Oberbürgmeister der Stadt Kehl, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Paritätischen Baden-Württemberg e.V., 1949-
Tremmel, Jörg; Politologe, Philosoph, Privatdozent, 1970-

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21.11.2025, 15:25 MEZ