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Gütersachen, Amtsoberamt Stuttgart
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Enthält: Baugesuch von Buchbinder Heinrich Häußler und des Schneiders Maier in Birkach, Baron von Taubenheim und Bierbrauer Johannes Weiß in Degerloch, Hafner Jakob Schmid und Straßenwart Jakob Walker in Echterdingen, Witwe Barbara Gutbrod, Bierbrauer Jakob Hahn, Gemeinderat und Steinbruchinhaber Josef Friedrich Rau in Feuerbach, Zimmermeister Klingraber von Gaisburg, Waldschütz Johannes Mader in Musberg, Steinhauer Michael Schuhmacher in Steinenbronn und Steinhauer Johann Jakob Friedrich Raisch in Glashütte, Gde. Waldenbuch; Beschwerden des pensionierten Institutsgärtners Walker in Birkach, Maurers Friedrich Maier in Birkach und Johannes Auch in Bernhausen gegen eine oberamtliche Strafverfügung wegen Verfehlungen gegen die Bau- und Feuerpolizeigesetze; Abtretung eines Teils der Böschung an der Staatsstraße Stuttgart-Tübingen an den Hirschwirt Johann Georg Hiller in Degerloch; Beschwerde des Wundarztes Leopold und Genossen von Zuffenhausen wegen Verweigerung der Errichtung eines Wohngebäudes mit Ziegelhtte an der von Stuttgart nach Ludwigsburg und Schwieberdingen führenden Staatsstraße, Markung Feuerbach, Verhältnisse des Schloßguts Kaltental
Darin: Situationsplan zum Gesuch des Bierbrauers Weiß von Echterdingen um Genehmigung zum Bau eines Hauses und einer Brauerei in Degerloch an der Straße nach Stuttgart, o.D. [1834], kol.; Plan von Hohenheim und den dazu gehörigen Gütern von 1834, Druck
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.