Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Württembergische Gesandtschaften (Allgemeines)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> C. Staatsministerium und unterstellte Behörden >> 5. Württembergische Gesandtschaften und Konsulate
(April) Juli 1920-1934
Enthält u.a..: Niederschrift über die Konferenz der Vertreter der Länder Baden, Bayern, Hessen, Sachsen und Württemberg am 9./10.4.1920 in Stuttgart betr. Fragen der Einwohnerwehren, Verhältnis zwischen den Gewerkschaften und der Reichsregierung, Ausdehnung der französischen Okkupation; Finanz-, Wirtschafts- und Sozialpolitik sowie politische Vertretung der Länder in Berlin; Errichtung einer Vertretung des Reichs in München, 1921 und deren Auflösung am 31.3.1931; Aufhebung der Gesandtschaften der Länder, Umwandlung in Vertretungen beim Reich, 1921; Bestellung des Bevollmächtigten zum Reichsrat Karl Hildenbrand zum Vertreter bei der Reichsregierung mit der Amtsbezeichnung "Gesandter", 1921 und Ausführungen von Staatspräsident Bazille im Landtag am 25.10.1924 über dessen fachliche Eignung; diplomatischer Charakter der Gesandten der Länder, 1921/23; Wiedererrichtung der bayerischen Gesandtschaft in Stuttgart, 1924; Organisation der badischen Vertretung in Berlin, 1930; Vertretungen der deutschen Länder untereinander und ein Verzeichnis dieser Vertretungen, 1930; Gesetz vom 14.2.1934 über die Aufhebung des Reichsrats.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.