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Belege 1786 - 1789, 1791 - 1795
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Enthält: 67.1 1786 19 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1786, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 17), Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 14 zweimal, Nr. 15 fehlt. 67.2 (1773), 1787 15 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1787, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 14), Nr. 12 zweimal. Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall (des ehemaligen Schuhmachers Frans Joseph) Essing, August 1787, versehen mit der Nummer 15, mit drei Quittungen. Vor dem Notar Bernhard Henrich Funcke vermacht die Devotesse Junfer Maria Catharina Essing ihrem Bruder, dem Schuhmacher Frans Joseph Essing, ihren gesamten Besitz mit der Auflage, ihrem Bruder Bernard Essing 20 Reichstaler auszuzahlen. Gegeben am 30. März 1773 im Haus des Schuhmachers Essing auf der Clemensstraße. Zeugen: Joseph Bonsen, Notar, Joan Bernard Uhrwerker, Bernard Henrich Palsen und Matthias Hüser, Kopisten, und Frans Anton Pawer, Knopfmacher. Stempel des Notars. 67.3 (1704, 1711, 1717), 1788 16 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1788, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 14), Nr. 10 und Nr. 11 zweimal. Anlagen: A) Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Jäger, Januar 1788, mit zwei Quittungen. (Ohne Buchstaben) Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Junfer Nölcken, April 1788, mit zwei Quittungen. C) Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Junfer Cesar (Seeser), Juni 1788, mit zwei Quittungen. D) Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Junfer Elisabeth Pohlman, Oktober/November 1788, mit einer Quittung. E) Auszug des Stadtsekretärs Schmedding aus dem Ratsprotokoll vom 22. Dezember 1711, demzufolge Amtmann Udinck verpflichtet wird, für das im Jahr 1704 von der Speckpfründe für den Neubau einer Kammer an der Antoniuskapelle zur Verfügung gestellte Kapital von 100 Reichstalern ab Michaelis 1712 jährlich 3 Reichstaler Rente zu zahlen, da er die neue Kammer als Dienst-wohnung nutzt, mit Quittung des Emonitors Cramer der Speck-pfründe Lamberti für Amtmann Greshof vom 24. November 1787 über die Rückzahlung des Kapitals. Beiliegend Auszug des Stadt-sekretärs Schmedding aus dem Ratsprotokoll vom 16. Dezember 1704, demzufolge der Amtmann (Vdinck) verpflichtet wird, das Kapital an den Amtmann Loisman der Speckpfründe Lamberti zurück-zuzahlen. (Ohne Buchstaben) Werkvertrag zwischen den Provisoren Bernardt Zurmöllen und Adolph Henr. Höeter mit dem Uhrmacher Joachim Münch vom 9. Januar 1717 um die Instandsetzung der Kapellenuhr zum Preis von 18 Reichstalern mit zwei Jahren Garantie. 67.4 1789 19 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1789, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 17), Nr. 14 und Nr. 15 zweimal. Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Casper Mallenkrott, November 1788, versehen mit dem Buchstaben A, mit zwei Quittungen. 67.5 1791 (Belege für 1790 fehlen.) 21 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1791, durchnumeriert (Nr. 2 - Nr. 22), Nr. 1 fehlt. [Umschlagvermerk:] Quitungen von Antoni Armen hauß. 67.6 1792 15 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1792, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 13), Nr. 3 und Nr. 4 zweimal. 67.7 1793 15 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1793, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 15). Drei Aufstellungen über Einnahmen und Ausgaben in den Sterb-fällen Schwede (Mai), Witwe Staake (April/Mai) und Casper Staake (Januar/Mai), durchbuchstabiert (A - C). Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Frau Classincg. Auszug des Stadtsekretärs Cramer aus dem Ratsprotokoll vom 8. Oktober 1792 (!), demzufolge das Erbe Berning nach seinem Besitzstand erfaßt werden und dem Conductor (= Zeller Berning) als Eigentum angeboten werden soll, sowie Bescheinigung der Domdechanei vom 8. Oktober 1793, daß das Erbe Berning nicht zur Domdechanei gehört. [Umschlagvermerk:] Justificatoria von 1793. 67.8 1794 17 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1794, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 16), Nr. 9 zweimal. Zwei Aufstellungen über Einnahmen und Ausgaben in den Sterbfällen Präbendin Münnig (April) und Joseph Hillebrand (März/ April), mit Buchstaben versehen (A und B), die zweite Aufstellung mit drei Quittungen. 67.9 1795 19 Quittungen für den Amtmann Frans Greshoff für das Jahr 1795, durchnumeriert (Nr. 1 - Nr. 17), Nr. 10 und Nr. 14 zweimal. Nr. 11 ist ein Auszug des Syndicus Reine aus dem Ratsprotokoll vom 14. November 1794, demzufolge der Witwe Fasch als Gläubigerin des verstorbenen Präbenden Hildebrand eine Zahlung von monatlich 1 Reichstaler bis zum Tod oder bis zur Summe von 24 Reichstalern zuerkannt wird, mit letztem Zahlungsvermerk vom 4. September 1795. Schreiben der Witwe Fasch an Bürgermeister und Rat (von August 1795?) mit der Bitte um weitere Zahlung. Aufstellung über Einnahmen und Ausgaben im Sterbfall Wenning (August), mit einer Quittung.
Archivale
Verweis:
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.