Kaiser Leopold bekundet, dass er Weiprecht von Gemmingen für diesen selbst und als Lehnsträger für dessen Brüder Erpho, Uriel und Reinhard sowie für dessen Vettern Johann Albrecht, Albrecht Christoph und Johann Bernhard wie auch für dessen in fremden Landen sich aufhaltende vier Brüder Johann Gottlieb, Friedrich Wilhelm, August Friedrich und Eberhard, alle von Gemmingen, mit der Hälfte des halben Zehnten zu Wolfskehlen belehnt hat. Davor hatten dieses Lehen der verstorbene Weiprecht von Gemmingen, des verstorbenen Reinhards Sohn, und Johann Reinhard von Gemmingen, des verstorbenen Johann Christophs Sohn, für sich selbst und neben ihnen Eberhard von Gemmingen, des verstorbenen Philipps Sohn, Philipp Christoph und Hans Albrecht von Gemmingen, des verstorbenen Johann Konrads Söhne, sowie Georg Schweickard und Achilles Christoph von Gemmingen, des verstorbenen Eberhards Söhne. Die Belehnten haben durch ihren Bevollmächtigten Georg Fabricius, Agenten am kaiserlichen Hof, dem Kaiser den Lehnseid geleistet.
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