Der Bleicher und Ulmer Bürger Heinrich Burglin verkauft dem Ulmer Bürger Jodok ("Jos") Wickmann die folgenden jährlichen Zinsen: - 1 Gulden von Haus und Hofstatt der Elisabeth Lenninger, Witwe des Meisters Georg Vogel, in Ulm zwischen den Häusern des Webers Johann Viol ("Vyel") und der Erben des Schuhmachers Senft. - 1 Gulden vom Garten des Bäckers Kadel in Ulm vor dem Frauentor [abgegangen, zwischen Frauenstraße 56 und 61, Lagerbuch Nr. 417] bei der Kapelle des Schnurrer an der Ecke zwischen den Gärten des Brunner und der Zimmermännin. - 1 Pfund Heller und 2 Weihnachtshühner von der Hofstatt des Bäckers Wölflin in Ulm beim Kasten des Böner [abgegangener Brunnen, Bereich Herrenkellergasse, Ecke Platzgasse] hinter seinem Haus zwischen den Häusern des Kaspar Rupp und des Klaus Burglin. - 16 Schilling Heller und 1 Weihnachtshuhn von Haus und Hofstatt des Konrad Rentz in Ulm bei dem Büchsenstadel [ehemals Salzstadelgasse 10] zwischen den Häusern des Schwiegersohns des verstorbenen Zimmermanns Tilger und der Messe des Pfarrers von Langenau ("Naw") [Alb-Donau-Kreis]. - 13 Schilling und 4 Heller sowie 1 Weihnachtshuhn von Haus und Hofstatt des Kaspar Rupp in Ulm in der Glasgasse ("Glahersgassen") zwischen dem Haus der Klara Käuffler und der Hofstatt des Wölflin. Der Käufer hat ihm dafür 72 rheinische Gulden bezahlt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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