Johann Öchslin von Temmenhausen ("Thimenhaußen") [Gde. Dornstadt/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Ulrich Löw ("Lay") und Daniel Schleicher sowie der Hofmeister Thomas Leipheimer des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] ein Lehen des Spitals in Temmenhausen, das zuvor Kaspar Kummer bewirtschaftet hat, zu Erbrecht verliehen haben. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 6 Imi Roggen, 6 Imi Hafer, 5 Schilling Heller und 2 Hühner nach Ulm zu liefern. Er und seine Erben können ihre Rechte an dem Lehen verkaufen. Bei Besitzerwechseln stehen dem Spital von dem bisherigen Inhaber 12 Gulden als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn zu.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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