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Dienerbuch anno 1625/27
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 252 Rentkammer: Diener- und Besoldungsbücher
Rentkammer: Diener- und Besoldungsbücher >> Diener- und Besoldungsbücher
1625-1627
Enthält:
a) Hof und Kanzlei: Landhofmeister Pleickhard von Helmstatt, Kanzler Johann Christoph von Engelshofen, Hofrat Benjamin von Penigkhausen, Oberrat Daniel von Penigkhausen, Christoph von Layming, Friedrich von Janowitz, Hans Kaspar von Menlitzhauen, Lduwig Andreas Lemblin, Hans Melchior Kechler von Schwandorf, Hans Jacob von Reischach, Balthasar von Frankenberg, Vizekanzler Sebastian Faber, Johann Kielmann, Veit Breitschwert, Friedrich Daiger, Melchior Bonacker, Wilhelm Daser, Paulus Schnepff, Hieronymus Költz, Simon Ayhin, Wilhelm Bidenbach, Johann Kraftberger, Joachim Faber, Johann Ulrich Resch, Johann Friedrich Zaiger; Kanzleiadvokaten, Rentkammer, Visitatio, Hofärzte, Hofpredicanten, "Singerei", Grafen und Edelleute am Hof, Truchseßen, Drei- Rösser, Zwei-Rösser, Ein-Rösser, Reiter-Hauptmann und Einspännige Knechte am Hof, Marstall, Kammerdiener, Barbierer, Lakaien, Trabanten, Hofmeister, Edelknaben, Der Herzogin zu Nürtingen Witwendeputat, Fürstin und Frauendiener, "Frauenzimmer", Edeljungfrauen, Türhüter, Torwarte, Lichtkammer, Pfisterei, Kellerkammer, Mundschenke, Hofbinder, Küche, Hofmetzger, Hofschneider etc., Jägerei, Falknerei (Jägermeister, Meisterjäger etc.)
b) Landbeamte: "Edel- und Unteramtleut in dem Fürstentum": Obervögte, Untervögte, Vögte, Keller, Schultheißen, Amtsknechte nach Ämtern sortiert: Altensteig, Balingen, Brackenheim, Blaubeuren, Besigheim, Göppingen, Hornberg, Heidenheim, Herrenberg, Kirchheim unter Teck, Leonberg, Lauffen, Marbach, Nagold, Neuenstadt, Oberkirch, Schorndorf, Sachsenheim, Sulz, Tübingen, Tuttlingen, Urach, Vaihingen an der Enz, Waiblingen, Wildberg; Burgvögte (nach Burgen sortiert: Asperg, Achalm, Brauneck, Kirchheim, Hohenneuffen, Stuttgart, Schorndorf, Tübingen, Hohentwiel, Hohenurach, Hohenwittlingen mit Burgvogt Baptist Kraft, Württemberg)
c) "Gnadengeld" für Pensionäre und hinterbliebene Beamtenwitwen
d) "Diener, so von Haus aus bestellt seien", Grafen und Herren, Haupt- und Kriegsleute, Gemeine und allerlei Diener (Doktoren, Licentiaten, Apotheker, Wundärzte, Baumeister, Büchsenmeister, Bildhauer, Maler, Berg- und Münzbeamte)
Achalm : Reutlingen RT; Festung
Altensteig CW; Amt
Balingen BL; Amt
Besigheim LB; Amt
Blaubeuren UL; Amt
Brackenheim HN; Amt
Brauneck : Reinsbronn, Creglingen TBB; Festung
Göppingen GP; Amt
Heidenheim an der Brenz HDH; Amt
Herrenberg BB; Amt
Hohenasperg : Asperg LB; Festung
Hohenneuffen = Ruine Hohenneuffen : Neuffen ES; Festung
Hohentübingen = Tübingen TÜ; Festung
Hohentwiel (Staatsdomäne und Festung bzw. Festungsruine) : Singen (Hohentwiel) KN; Festung
Hohenurach, abgeg. Burg bei Bad Urach RT; Festung
Hohenwittlingen : Wittlingen, Bad Urach RT
Hornberg OG; Amt
Kirchheim unter Teck ES; Amt
Kirchheim unter Teck ES; Festung
Lauffen am Neckar HN; Amt
Leonberg BB; Amt
Marbach am Neckar LB; Amt
Nagold CW; Amt
Neuenstadt am Kocher HN; Amt
Nürtingen ES
Oberkirch OG; Amt
Sachsenheim LB; Amt
Schorndorf WN; Amt
Schorndorf WN; Festung
Stuttgart S; Schloss
Sulz am Neckar RW; Amt
Tübingen TÜ; Amt
Tuttlingen TUT; Amt
Urach = Bad Urach RT; Amt
Vaihingen an der Enz LB; Amt
Waiblingen WN; Amt
Wildberg CW; Amt
Württemberg, Schloss = abgeg. Burg Württemberg: Rotenberg, S
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.