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Rechts- und Eigentumsangelegenheiten der Freigüter, Bd. 2: in den Ämtern Altena, Iserlohn und Wetter
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Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 14. Freigüter und Einzelgüter >> 14.1. Freigüter und Freigrafengerichtsbarkeit in den Ämtern Altena, Iserlohn und Wetter >> 14.1.1. Besitz- und Rechtsverhältnisse
(1554-1558) 1598-1648
Enthaeltvermerke: Enthält u. a.: - Verkauf eines Freiguts zu Brunscheid an Bruno von Hatzfeld, 1598 - Abgaben genannter Freiguts-Besitzer im Amt Iserlohn (in den Bauerschaften Ihmert, Kesbern, Sundwig, Lössel, Deilinghofen, Hemer, Apricke, Riemke, Kelleramt und Hennen), 1598 Rechtsverhältnisse der Freigüter im Kirchspiel Hülscheid, 1600 - Verkauf bzw. Entschuldung des von Peter Hannenberg besessenen Freiguts "Op der Ar" (mit Gläubigerverzeichnis), 1600 - Visitation der Freigüter durch den Bergischen Marschall Wilhelm von Neuenhoff gen. Ley und den Amtmann zu Altena und Iserlohn, Dietrich von Ovelacker, 1604 - Verkauf eines Freiguts durch Reiner von Appeldoorn als Vormund der Kinder des Raeshorn, 1626 - Verkauf eines Freiguts zu Halverscheid, 1629ff. (mit vorhergehenden Kaufgeschäften zwischen Freien zu Halverscheid und Schalksmühle, 1554 - Verkauf des Freiguts "Op dem Berge", 1632 - Gograf zu Altena, Georg Grüter ./. Rentmeister zu Altena, Georg Holtzbrinck: Ausübung der Freigrafengerichtsbarkeit, 1651ff. - Versplitterte Freigüter in den Kirchspielen Lüdenscheid, Meinerzhagen und Heedfeld, 1651 - Untersuchung der Rechtsverhältnisse der Freigüter im Gericht Volmarstein auf Bitte des (Freigrafen?) Caspar von Obernberg, 1653
Sachakte
Altena
Iserlohn
Wetter
Brunscheid
Hatzfeld
Iserlohn
Ar"
Altena
Iserlohn
Ovelacker
Ovelacker
Appeldoorn
Raeshorn
Halverscheid
Schalksmühle
Haverscheid
Berge
Altena
Altena
Grüter, Georg
Holtzbrinck, Georg
Lüdenscheid
Meinerzhagen
Heedfeld
Volmarstein
Obernberg
Volmarstein
Ihmert
Kesbern
Sundwig
Lössel
Deilinghofen
Hemer
Apricke
Riemke
Kelleramt
Hennen
Hülscheid
Hannenberg, Peter
Neuenhoff gen. Ley
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.