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Enthält: Schuldner: Wandmacher Bartold Alerts, verheiratet mit Katharina Sengers. Haus: Loerstraße gegenüber dem Klasissenkloster zwischen Häusern des Henrich Encking und des Berndt Jockweg. Käufer: Bäcker Rotger Torck. Gläubiger: Die Witwe des Johan Kros; Notar Nikolaus Brockhoff unf dessen Ehefrau Anna Wahrendorpf; Margarete Schürman, Witwe des Welius Selcking; die Kinder des Johan Selcking, vertreten durch den Vormund Henrich Rötgers; Altermann Henrich Meiners als Provisor der Servatiikirche und der Bispings-Armen; Wessel Mersman und dessen Ehefrau Maria Klocke; Else Wermeling, Witwe des M. Hwenrich Frerichman, nun Ehefrau des Johan Münter; Johan zur Varenhorst und dessen Ehefrau Elsa zur Hove als Erben der Christina zur Varenhorst, Ehefrau des Christian Gripskamp; Kleiderschließerin Anna Voss; Katharina Schencking; Berndt zur Weihe, Ludgeri-Pförtner, sowie dessen Ehefrau Ennecke Helmes (Helman), Johan Soest; Kaspar Hense und dessen Ehefrau; die Minoriten; Johan Heselman; Notar Johan Rulle. Anlagen (alle in Abschrift): 1. 1548 am Abend to Paschen (März 31): Rentverkauf. 2. 1561 Gudenstag nach omnium sanctorum (November 5): Rentverkauf. 3. 1613 März 13: Abtretung der Rente zu 1. und 2. 4. 1620 April 28: Rentverkauf.
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 221
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.