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Christian Deuerleins nunc Johann Christoph Hahns Haus in der Breiten Gasse, gibt jährlich 16 Gulden [= Haus L 468 a bzw. L 468 b]
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Enthält:
Abschriften von Urkunden:
Anno 1616: Georg Stöckels Witwe und Erben verkaufen die Eigenschaft und 12 Gulden in guter grober Münz auf der Endres Herzischen Behausung in der Breitengasse, desgleichen die Eigenschaft und 10 Gulden guter kleiner Münz auf dem Conrad Heldischen Haus in der Peckschlagergasse an Herrn Heinrich Pömer, Findelpfleger
Anno 1629: Ist diese Behausung Johann Böhmer, statt seiner Frau zustehenden mütterlichen Erbteil überlassen worden, endl. auf Absterben des Böhmers und der Seinig ist solche anno 1637 Margaretha Wagner und Anna Wiselt zugefallen (vgl. Saalbuch 1633, pag. 102)
Anno 1637: Margaretha Wagner geb. Herz und Anna Wiselt geb. Herz, zwei Schwestern des Endres Herz, fällt o g. Erbteil endl. auf Absterben Johann Böhmers zu (vgl. Saalbuch 1633, pag. 102)
Anno 1638: Georg Pfefferlein hat diese Behausung erkauft (vgl. Saalbuch 1633, pag. 102)
Anno 1645: Georg Pefferlein verkauft diese Behausung dem Michael Reinmann (vgl. Saalbuch 1633, pag. 102)
Anno 1667: Hieronymus Reinmann kauft seines Bruders Haus Carl Reinmanns Antheil, an dieser Behausung
Anno 1672: Georg Widmann ist der Inhaber gewesen (vgl. Saalbuch 1655, pag. 106)
Anno 1689: Es findet sich Hans Götz als Besitzer (vgl. Saalbuch 1655, pag. 106)
Anno 1703: Christian Deuerlein, Scheibenzieher, hat diese Bauhausung gekauft (vgl. Saalbuch 1655, pag. 139 bzw. Saalbuch 1711, pag. 401)
Anno 1713: Es findet sich Johann Gottlieb Schmied als Besitzer (vgl. Saalbuch 1711, pag. 401)
Anno 1714: Es findet sich Hans Dietrich als Besitzer (vgl. Saalbuch 1711, pag. 401)
Anno 1720: Diese Hans Dietrichische Behausung ist dem dem Johann Gottlieb Schmid (s. o.) wiederum gerichtlich adjudiciert worden
Anno 1727: Johann Walbert, Cantor bei St. Sebald und Frau Catharina Sabina Walbert, seine Ehefrau verkaufen dieses Haus erstl. an Johann Hahn, weilen dieser aber den Kaufschilling nicht abgeführet, so verkauffen sie solches fernesweit an dessen Bruder Johann Christoph Hahn
Zusätzlich finden sich auf der Abschriftenübersicht noch folgende Besitzer o. g. Behausung:
Anno 1755: Licentiat Hans Fritz
Anno 1767: Johann Leonhard Jordan
Anno 1772: Georg Grynäus
Anno 1780: Johann Jacob Schein
Anno 1785: Heinrich Kolb
Anno 1793: Die Witwe des Martin Paul Rauch
Anno 1794: Johann Vogel
Anno 1800: Johann Christoph Spitzbarth
Enthält auch (in Abschrift):
Kaufbrief für die Vormünder Caspar Lunz, nachgelassener Sohn des Ulrich Lunz, aufgestellt von Dorothea Schmid, Ehefrau des Hans Schmid (datiert 1544)
Akte betreffend Catharina Heß' Kauf (datiert 1558)
Akte, wonach Lorenz Schild dem Jörg Stöckel eine Eigenschaft verkauft (datiert 1601)
Akte, die Eigenschaftsabzahlung zwischen Andreas Hetz, Drattzieher, nebst seiner Ehefrau Margaretha Hetz, und Georg Stöckel nebst seiner Ehefrau Margaretha Stöckel über jährlich 12 Golden Groschen an Eigenzins betreffend (1610)
Ankunftsbrief, Margaretha Stöckel, Witwe des Georg Stöckel betreffend (datiert 1616)
Akte, den Verkauf anno 1626 zum Findelamt der Eigenschaft über 320 Gulden in Müntz betreffend
Unterthänigstes Anbringen und Bitten von Michael Reinmann (datiet 1661)
Ratsverlass von 1661
Notizbuch Johann Christoph Hahns, dessen Zahlungsaktivitäten betreffend (10,5 x 16,5 cm, 36 Seiten, davon 6 beschrieben; datiert 1724-1763)
Adjudikationsbrief über die dem Georg Grynäus, Bortenmacher allhier zu Nürnberg, gerichtlich zuerkannte Friedrich Prucknerische Behausung in St. Lorenzer Pfarr in der Breiten Gasse liegende zum Geyerlein genannte Bierwirts-Behausung (datiert 1772)
Hauskaufbrief des Johann Jacob Schein, Bürger und Bierwirt allhier und seiner Verlobten Maria Clara Geißler über ihre neu erkaufte in St. Lorenzer Pfarr in der Breiten Gasse liegende vordere, mittlere und in die Kothgasse hinausgehende mit einer Eigenschaft belegte Bierschenks-Behausung verlautend (datiert 1780)
Kaufbrief für die Eheleute Tit. Heinrich Kolb und Tit. Anna Elisabetha Kolb über die von ihnen erkaufte Vorder-, Mittel- und Hinternbehausung, zum Geyerlein genannt, verlautend (datiert 1784)
Kaufbrief über die von den Tit. Kolbischen Eheleuten an Tit. Paul Martin Rauh verkaufte Wirts- und Wohnbehausung in der Breitengasse verlautend (datiert 1792, zweifach enthalten)
Kaufbrief des Johann Christoph Spitzbarth, Bürger, Lebkuchnergeselle und Bierwirt nebst seiner Ehefrau Dorothea Spitzbarth über o. g. Behausung (datiert 1800)
Umfang/Beschreibung: 21 Produkte
Archivale
Indexbegriff Person: Böhmer, Johann
Indexbegriff Person: Deuerlein, Christian
Indexbegriff Person: Deuerlein, Christian
Indexbegriff Person: Dietrich, Hans
Indexbegriff Person: Fritz, Hans
Indexbegriff Person: Götz, Hans
Indexbegriff Person: Grynäus, Georg
Indexbegriff Person: Hahn, Johann
Indexbegriff Person: Hahn, Johann Christoph
Indexbegriff Person: Heldt, Conrad
Indexbegriff Person: Herz, Anna
Indexbegriff Person: Herz, Endres
Indexbegriff Person: Herz, Margaretha
Indexbegriff Person: Heß, Katharina
Indexbegriff Person: Hetz, Andreas
Indexbegriff Person: Hetz, Margaretha
Indexbegriff Person: Jordan, Johann Leonhard
Indexbegriff Person: Kolb, Anna Elisabetha
Indexbegriff Person: Kolb, Heinrich
Indexbegriff Person: Lunz, Caspar
Indexbegriff Person: Lunz, Ulrich
Indexbegriff Person: Pfefferlein, Georg
Indexbegriff Person: Pömer, Heinrich
Indexbegriff Person: Pruckner, Friedrich
Indexbegriff Person: Rauch, Paul Martin s. a. Rauh, Paul Martin
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.