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Verzeichnis der Meisterstücke des Kürschnerhandwerks
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Enthält:
Schnittmuster und Arbeitsanleitung zur Anfertigung der Meisterstücke; hergestellt werden mussten ein Kinderpelz aus drei Geiß-Fellen sowie ein Nonnen- oder Frauenpelz aus Lammfell; verfasst 1673 durch den Kürschnermeister Alexius Egidius Wehler.
"...Laß den Herrn und die geschworen Meister beschauen, hastu es recht geschnidten, so wirstu bestehen, und wan du in Schneidten bestandten bist, so machs fleissig auß und gib Acht auff alle Maß, so wirstu ferner auch bestehen."
[Schnittmuster identisch mit E 5/41 Nr. 1]
Darin auch:
Meisterliste, 1673:
Paulus Rößler (Ratsfreund)
Heinrich Batzer
Michael Lempke
Hans Friedrich Nendtwick
Caspar Karus
Hans Henichen
Hans Keßler
Georg Kraco
Hans Dillisch
Christoph Rudloff
Jeremias Kohler
Hans Wehler
Hans Jakob Neher
Hans Baum d.Ä.
Nikolaus Biermann
Jakob Thorn
Lukas Friedrich Behr
Georg Wachner
Hans Noah Ingolstätter
Jakob Schüla
Matthäus Rößler
Hans Rößler
Wolf Nagel
Hans Wurm
Hans Siebenbürger
Christoph Bayr
Hans Kraus
Jobst Patzer
Hans Röschel
Hans Kündiger
Josphoff [Joseph] Stellwag
Matthäus Schmidt
Hans Pröster
Andreas Meister
Georg Leykauf
Alexius Egidius Wehler
Hans Plappert
Christoph Blimel
Christian Schuster
Josphoff [Joseph] Henichen
Caspar Hildebrand
Georg Fick
Hans Erasmus Geißler
Hans Meistel
Hans Wißner
Georg Christoph Kraco
Hans Wolf
Jacob Drexel
Jeremias Rößler
Georg Ritter
Hans Ehrling
Michael Öhm [Oheim]
Wilhelm Breger
Hans Baum d.J.
Christoph Nedwick
Georg Wiedemann
Liste der Meisterwitwen [es werden nur die Namen der Männer genannt]:
Peter Groh
Caspar Densch
Conrad Geißler
Michael Wind
Hans Leipold
Hans Andreas Stöckel
Hans Hoffmann
Hans Simon Wehler
Hans Rötter
Hans Kentz
Wolf Wegner
Michael Breger
Stephan Bierner
Hans Vott
Darin auch:
Beilage zu den Stipendienrechnungen [einer unbekannten Stiftung], 1728 - 1732, Stipendienpfleger: Johann Conrad Steinbach [Zusammenhang mit dem Kürscherhandwerk unklar].
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.