Eberhard von Schriesheim (Schryeshain), Dekan, Johann der Raemzer, Bürgermeister, Rudolf Hasentzagel, Schultheiss, Heinrich der Havener der Binder, Zunftmeister, als Spitalpfleger und Konrad von Baltmannsweiler (Baltramswiler) der Meister beurkunden, dass Albrecht von Owen, Kaplan der Jakobskapelle in der Pliensau und Bürger von Esslingen, ihnen 200 Pfund Heller von den 900 Pfund bezahlt hat, um welche sie von der Stadt die Hälfte der Güter zu Plochingen kauften, und dass sie ihm Güter, welche nach zuverlässiger Schätzung 20 Pfund Heller Zins tragen können, überlassen haben, die er jedoch wieder dem Spital gab, gegen ein an Nov. 11 (Martins tag) zahlbares Leibgeding von 20 Pfund Heller. Hierfür setzen sie außer dem Anteil an den Gütern zu Plochingen den Oberhof (ober hof) mit Zubehör und die Spitalgüter im Oberesslinger Kirchspiel (kirchspel) zum Pfand und verpflichten sich, nach seinem Tode dem jeweiligen Spitalkaplan 14 Pfund jährlich zu geben, wofür die oben genannten Güter Pfand bleiben sollen.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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