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Revers Sabine Dorotheas von und zu Buchenau und Adam Christophs von Trümbach bezüglich der Belehnung mit einem Teil des Schlosses Buchenau und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda
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Revers Sabine Dorotheas von und zu Buchenau und Adam Christophs von Trümbach bezüglich der Belehnung mit einem Teil des Schlosses Buchenau und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 2 Familien B >> 2.45 von Buchenau
1727 August 25
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel, ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Geben in unser stadt Fulda montags den 25ten augusti im 1727ten iahre
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Sabine Dorothea von und zu Buchenau geborene Ritter von Kornburg und Adam Christoph von Trümbach (Trimbach) bestätigen in Vormundschaft für Justus Friedrich von und zu Buchenau die Belehnung mit einem Teil des Schlosses Buchenau [Gem. Eiterfeld, Lkr. Fulda], einem Teil des Schlosses Völkershausen (Völckershausen), Gütern im Gericht und Amt Vacha [beide Gem. im Wartburgkrs.] und weiteren im Einzelnen aufgeführten Lehen durch Adolf [von Dalberg], Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Adam Christoph von Trümbach
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.