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Die Entführung aus dem Serail
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zweiter TZ enthält Hinweis zu Besetzungsänderung (Bl. 112)
Weimarische Zeitung Nr. 303, 28. Dezember 1911, S. 2 [über die Neueinstudierung der ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL]: „Hofkapellmeister Raabe dirigierte mit Liebe und hielt fast überall den engen Kontakt zwischen Bühne und Orchester; einige Tempi, besonders anfangs, schienen mir beethovenisches Gewicht an den Füßen zu haben, vom zweiten Akt an aber war echter mozartischer Geist in seiner Interpretation.“ Zugrunde gelegt war die „Inszenierung der STUTTGARTER Hofbühne“ mit den von Max Schillings hinzukomponierten Rezitativen. Darüber der Rezensent Sixt: „Sie sind deklamatorisch gut gelungen, auch stilistisch, wenngleich Schillings es sich nicht versagen kann, gelegentlich auch in der Zimbalobegleitung eine Situation musikalisch zu illustrieren, was Mozart in seinen Secco=Rezitativen (die in der Tat trocken sind!) nie tut. Aber irgendeine NOTWENDIGKEIT, den gesprochenen Dialog, der ganz in den Rahmen einer alten Spieloper paßt, durch Rezitative zu ersetzen, kann mit dem besten Willen nicht eingesehen werden.“
Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar#Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar