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Untersuchung der Beschuldigungen gegen einige Brauer und
Krüger in Bremen-Verden wegen geschmälerter Akzise
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Enthält: Bericht des Lizentinspektors Martin Bengtson vom Januar 1681 wegen der bei der Visitation des Kontrolleurs Claus Meyer festgestellten Akzisevergehen (mit Anlagen); nachfolgende Regierungsmandate vom Februar 1681, u.a. an die Beschuldigten; Verantwortungsschriften des Brauers Johann Schlicht(en) in Burweg, des Brauers Hermann Bischoff in Lehe und der Krügerin und Witwe Heilwig Wulff in Bützfleth vom März 1681 (mit Anlage: Bescheinigung des Stader Weinhändlers Johannes Lüders für die Witwe vom März 1681); Vernehmungsprotokoll vom März 1681; Klagepunkte des Akziseeinnehmers Joachim Otto in Lehe gegen Bischoff vom März 1681, übergeben durch Bengtson; nachfolgendes Regierungsmandat an den ehemaligen Gerichtsverwalter Albert Deelwater in Lehe wegen Berichterstattung dazu; Bericht Deelwaters vom Mai 1681; Bericht des Gerichtsverwalters Lic. Arnold Wicht vom Juni 1681 über die Examinierung und Bestrafung der Delinquenten Carsten Westermann und Carsten Hincke in Lehe; Bericht Bengtsons vom Juni 1681 wegen der Beschwerde Ottos über Wicht wegen vorenthaltener Strafgelder, mit beigefügtem Auszug aus dem Beschwerdeschreiben Ottos; Regierungsmandat an Wicht vom Juli 1681 wegen Auslieferung der Strafgelder an Otto
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1680
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1680
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.