Raban (Rabin), Heidenreich (Hedenrich), Engelbert und Gilbert (Giilbracht) von Plettenberg, Söhne von Johann, überlassen Richard (Reckerde) von Schönholthausen (Holthusen) und seiner Tochter Gertrud (Gerdrude) ihre Hälfte des Hofes bei der Altenburg (Aldenborch) zu Schönholthausen. Richard gibt ihnen dafür seine Hälfte des Hofes genannt Kouken Gut in Fretter (Freter)(3 km östlich von Schönholthausen), der von Volmer zu Fretter bewirtschaftet wird. Richard gelobt den Brüdern von Plettenberg gegen Zahlung von sechs rheinischen Gulden (gude overlendes rinsche gulden) den Hof vor der Altenburg herauszugeben, doch darf er den Hof noch vier Jahre bewirtschaften, hat aber jährlich 18 Pfennige Attendorner Münze (as to Attendern geve ys) zu entrichten. Auch wenn die Brüder von Plettenberg ihren Hof in Schönholthausen zurückerhalten haben, dürfen sie Richards Hof in Fretter behalten. Schadlosversprechen des Heinreich für seine in der Urkunde nicht genannten Brüder. Siegelankündigung: Heidenreich und Engelbert von Plettenberg. Siegelbitte von Raban und Gildert an Hermann Peppersack, Gograf zu Attendorn. Zeugen: Johann von Esleve (Esleue), Johann Spedinchus. (in die Cecilie virginis).

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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