Erzbischof Mathias einigt sich mit den Bürgern von Mainz ("Maentz(e)") unter Vermittlung der Bürger von Worms und Speyer ("Spyr") dahin, dass die Bürger von Mainz gemäß den Briefen Erzbischof Siegfrieds und den Bestätigungen der Erzbischöfe Christian, Werner, Heinrich, Gerhard und Peter steuer- und zollfrei sind, er bestätigt ihnen alle Gnaden und Gewohnheiten und gibt seinen Amtleuten den Befehl, sich darnach zu richten. Er versichert, dass er dies freiwillig und nicht um Silber oder Gold tut, überzeugt durch die Privilegien, die er gesehen hat. Aller Streit, der zwischen ihm und der Stadt über Steuer und Zoll entstanden war, ist damit beendet. 4 S.: Der Erzbischof und die Städte Worms, Speyer, Oppenheim. "Geschehen und gegeben zu Oppenheim an sant Gregorien abende tusent [...] driuhundert [...] und in dem funfundzweintzigosten iare."