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Rechtsstreit zwischen Knappschaft und der Gewerkschaft der Grube Grüne Hoffnung bei Burbach über zu liquidierende Geldforderungen von der Gewerkschaft, Bezahlung rückständiger Löhne und Beschlagnahmung des Geldes alter Kreditoren
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Rechtsstreit zwischen Knappschaft und der Gewerkschaft der Grube Grüne Hoffnung bei Burbach über zu liquidierende Geldforderungen von der Gewerkschaft, Bezahlung rückständiger Löhne und Beschlagnahmung des Geldes alter Kreditoren
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten 28 b Nr. 33
E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 5. Berg- und Hüttenkommission >> 5.4. Prozesse in Berg- und Hüttensachen
1779-1780
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen der Berg- und Hüttenkommission zu Dillenburg, der dortigen Landesregierung, der kirchberg-saynischen Regierung zu Hachenburg und dem Amt Burbach wegen des Appellationsprozesses; Gesuche des Wilhelm Greis zu Niederdresselndorf und des Ludwig Henrich Löhr zu Burbach nebst 20 Konsorten um Liquidation ihrer 2000 Gulden umfassenden Forderung an die Gewerkschaft der Grube Grüne Hoffnung; Streit zwischen dem Geheimrat Karl Wiegand Tabor zu Friedberg und den Gläubigern der Gewerkschaft der Grünen Hoffnung und Buchheller Grube bei Burbach wegen Verabfolgung der gekauften Metalle gegen Hinterlegung des Geldes; Verzeichnis der vom Schichtmeister Birler des Buchheller Berg- und Hüttenwerks vom Geheimrat Tabor ausgezahlt erhaltenen Gelder; Extrakt des Schichtmeisters Weber über extrahiertes Blicksilber, Fässer Glätte und Blockblei; Summarische Berechnung des empfangenen Metalls vom Burbacher Werk; Berichte des Amtsvogts Hofmann zu Burbach über die auf dem Buchheller Berg- und Hüttenwerk stehenden Passivschulen und über rückständige Löhne der Gewerkschaft Grüne Hoffnung und Bleikaute; Gesuch des Kaufmanns Peter Johann Schmitz zu Köln um Bezahlung der Kreditoren des Buchheller Werks; Gesuch des Geheimrats Tabor zu Friedberg und dessen Mitgewerken der Grünen Hoffnung und Buchheller Grube bei Burbach um Aufhebung des Arrests und um freien Betrieb der genannten Bergwerke. Korrespondenten u.a.: Dapping (Dillenburg), von Beust (Hachenburg), Johannes Scholl, Johann Georg Klein, Geheimrat Karl Wiegand Tabor (Friedberg), von Röder (Dillenburg), Schichtmeister Johannes Albert Birler (Burbach), Amtsvogt Hofmann (Burbach), Jung (Dillenburg).
115 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.