Elisabeht de Wertheim, Magistra des Prämonstratenserklosters Gerlachsheim, Mainzer Bistums, nimmt von Eberhardus comes in Wertheim, seiner Gattin Katherina, Rudolfus des Löwenstein und Rudolfus de Limpurg, Würzburger Kanonikern, den Treuhändern des verstorbenen Grafen Rudolfus (IV.?) de Wertheim, zur Verwendung für dessen Seelenheil 60 pf. Würzburger Heller entgegen. Diese Summe legt sie an in Güterkäufen in der Pfarrei Sweigern, deren emphitiores, Hagen und Rudigerus dictus Spies (?), gegen eine Leistung von 20 Denaren, 3 Maltern .., 8 Maltern Weizen und 10 Maltern .., das Anniversar mit Vigilien und Seelenmesse am Johannes und Paulstag in der Klosterkirche zu halten haben. Am gleichen Tag erhalten die Konventualinnen eine Kollation für 4 Pfund Heller. Wird jedoch das Anniversar versäumt, ist die hierfür ausgesetzte Summe den Zisterziensern zu Bronnbach für das Abhalten des Anniversars zu geben.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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