Klaus Schneider von Ingstetten [Gde. Roggenburg/Lkr. Neu-Ulm] verkauft mit Zustimmung des Abtes des Prämonstratenserchorherrenstifts Roggenburg [Lkr. Neu-Ulm] Johann [vgl. A Urk. lfd. Nr. 3368 vom 28. Nov. 1528], seines Lehenherren, den Pfarrkirchenpflegern in Ulm Heinrich Stamler, Jodok ("Jos") Weickmann und Heinrich Rottengatter einen jährlichen Zins von 2 Gulden, je 60 Kreuzer für einen Gulden gerechnet. Der Zins gefällt von seiner Hufe in Ingstetten, die er mit ihren Zugehörungen den Käufern als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Dafür haben ihm die Pfleger 40 Gulden bezahlt. Ihm und seinen Erben steht das Recht zu, diesen Zins wieder abzulösen.