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Gutachten der Akademie über künstlerische und wissenschaftliche Gegenstände
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.1. Sachgutachten
1887 - 1896
Enthält: Inhaltsverzeichnis/Betreff (Bl. 1-4). Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Gebrauch des Stereoskops in der Malerei, Theorien zur Perspektive von Ernst Kleindienst, Gutachten von Anton v. Werner und Otto Knille, 1896 (Bl. 5f., 273-281); Verfahren von Hubert Herkomer zur Herstellung von Kunstdrucken, Gutachten von Karl Koepping, Vergleich mit ähnlichen Verfahren, u.a. von Ferdinand v. Kobell, 1896, (Bl. 7-21, 244f., 250-266, 289-292); Ausführung der Schinkelschen Fresken in der Vorhalle des Alten Museums in Mosaik durch A. Salviati, 1889 (Bl. 22f.); Erwerb der monumentalen Friese von Geselschap für die Ausstattung des Ausstellungsgebäudes, o. J. (Bl. 23); Übertragung eines Gemäldes von Fritz Röber in Mosaik an der Fassade der Düsseldorfer Kunsthalle durch A. Salviati, Bericht über die Arbeit an den Entwürfen für die Ausstellung, Darlegungen zur Geschichte der Mosaik-Technik, 1888/89 (Bl. 25-48); Fixativ für Pastellbilder, hergestellt von dem Münchner Chemiker Wilhelm Reissig, 1887 (Bl. 49); Gesuch des Photographen Ottomar Anschütz, Lissa, um Begutachtung der zu Studienzwecken bestimmten Sammlung von Akt-Fotos, 1887 (Bl. 50-53, 56); Gemälde des Dresdener Landschaftsmalers Koch, gemalt aus Anlaß des Geburtstages von Kaiser Wilhelm I., 1887 (Bl. 54f.); Zollbestimmungen für Antiquitäten, u.a. zwei Vasen aus der Villa des Grafen Funarolle in Regutto/Lombardei, 1887 (Bl. 57); Übersendung der Marmorbüste Drakes, gefertigt von dem Bildhauer Carl Keil, an die Akademie, 1888 (Bl. 58-64, 97); Anträge des Delegiertentages der Deutschen Kunstgenossenschaft in München auf Abänderung der Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen für Werke der bildenden Künste, Vorschläge der Düsseldorfer Kunstakademie, 1888 (Bl. 65-86); Restaurierung der Schinkelschen Fresken in der Vorhalle des Alten Museums, 1888-1890, Bildung einer Kommission, bestehend aus den Mitgliedern Ende, Geselschap, Raschdorff, Ewald (Bl. 126), Bericht der Kommission über die Untersuchung der Schäden an den Fresken (Bl. 135-138), Gutachten von Ende (Bl. 99f., 122f.) und Ewald (Bl. 124f.), Beurteilung durch Restaurator A. Hanser (Bl. 87), Baumeister Merzenich (Bl. 128) und Hugo Händler, Meisterschüler von Knille (Bl. 132f.), 1889 (Bl. 87-94, 98-101, 105f., 108, 122-139); Erhaltungszustand der Marmorstatue Schinkels von A. Wolff in der Vorhalle des Alten Museums, Anfertigung einer Kopie, Gutachten von A. Wolff (Bl. 112), Empfehlungsschreiben von Siemering für den Bildhauer Albert Helbig und Angebote von Helbig (Bl. 158), Fr. Ochs (Bl. 156), M. Vordermayer (Bl. 159) und H. Bauch (Bl. 157), 1889 - 1891 (Bl. 103f., 111-113, 117, 150-161); Erhaltungszustand der Nischengruppe "Inspiration" des Bildhauers Nikolaus Geiger, Gutachten von A. Calandrelli, 1889 (Bl. 107, 114-116); Gemälde von Ernst Hildebrand "Luther auf dem Reichstag zu Worms" für das städtische Gymnasium in Bielefeld, 1889 (Bl. 109f.); Erwerbungskosten für das Gemälde von Ferdinand Keller "Kaiser Wilhelm dem Siegreichen", 1889 (Bl. 118f.); Erwerb von Negativen von A. de Lima für Lehrzwecke, 1889/90 (Bl. 120f.); Porträt des Kaisers Wilhelm II. von L. Salingré, 1890 (Bl. 140, 143f.); Neufassung des Reichsgesetzes zum Urheberrecht an Werken der bildenden Kunst vom 9. Jan. 1876, 1890 (Bl. 141f.); Porträtzeichnung des Kaisers Wilhelm II. von Ludwig Senger, 1890 (Bl. 145f.); Skizzensammlung zum Deutsch-Französischen Kriege von Albert Wirth, 1890 (Bl. 147-149); Aufstellung von Büsten der Herrscher des Hauses Hohenzollern Unter den Linden, Gutachten von F. Schwechten, 1891 (Bl. 164-168); Ankauf eines Madonnenbildes von dem Historienmaler Steinbrück, 1891 (Bl. 169f.); Einführung des Proportionssystems des Historienmalers Joh. Bocheneck, 1892 (Bl. 171f.); Radierung des Marinemalers Carl Schön "Sr. Majestät Panzerfregatte König Wilhelm", Gutachten von K. Koepping, G. Eilers, H. Meyer, C. Saltzmann und Jacoby, 1893/94 (Bl. 173-175, 193-195); Annahme der Schenkung des Reliefs des Bildhauers H. Wefing "Belsazars Königsmahl", 1893 (Bl. 177f.); Zeichnungen und Photogramme des Architekten und Bildhauers Th. Max Bernhardt, 1893 (Bl. 179f., 184); "Photographic Thesaurus of Architecture" des Kunstgelehrten und Architekten Heinrich Freiherr v. Geymüller, Gutachten von Julius Raschdorff, 1893 (Bl. 181-183); Gouache "Moltke auf dem Sterbebette" des Malers Küchler, Gutachten von W. Friedrich, 1894 (Bl. 185f., 190, 199f.); Anstellungsgesuch des Bildhauers Carl Kopp, 1894 (Bl. 191f.); Bericht der Ministerial-Baukommission über die Versuche zur Edelrostbildung an Bronzedenkmälern, Gutachten von F. Schaper und Siemering, 1894-1896 (Bl. 197, 282-288); Holzschnitt "Das Rettungsboot" von Georg Meinshausen, Cincinnati, 1894 (Bl. 201f.); "Typen aus Appenzell Inner-Rhoden" vom Lehrer E. Hansen, St. Gallen, 1895 (Bl. 203); Anstellungsgesuch des Bildhauers Francis de St. Vidal, Florenz, Gutachten von Schaper und Manzel, 1895 (Bl. 204-210); Vorschläge des Landesvereins preußischer Zeichenlehrer an höheren Lehranstalten für eine neue Prüfungsordnung, Gutachten von E. Ewald (kommissarischer Direktor der Königlichen Kunstschule Berlin) und Otto Knille, 1895 (Bl. 211-229, 234f., 237f.); künstlerisches Talent des Porträtmalers Carl A. Seeber, Beurteilung durch A. v. Werner, 1895 (Bl. 230-233); Aquarellverfahren des Malers F. Fleischer, Gutachten von Friedrich v. Moltke, 1895 (Bl. 236, 239, 271f.); Bottisches Verfahren zur Wiederherstellung alter Fresken, Gutachten von Th. Kutschmann, 1896 (Bl. 240-242); Rechtskraft der Künstlersignatur auf einem Bild, Gutachten von E. Ewald, Alexander Calandrelli, Gustav Eilers und Carl Becker, 1896 (Bl. 246-249); Aquarell des Maler Bruno Wiese als Gedenkblatt der Moskauer Krönungsfeierlichkeiten, 1896 (Bl. 267-270). Gesuche um Begutachtung von Büchern zum Ankauf für die preußischen Kunstschulen und Kunstakademien: "Allgemeines historisches Portraitwerk", herausgegeben vom Bruckmann-Verlag München, Gutachten von Dobbert, 1891 (Bl. 162f.); W. L. Schreiber, "Manuel de l'amateur de la gravure", Gutachten von Dobbert, v. Bode, 1894 (Bl. 187-189); Friedrich Seeselberg (Technische Hochschule Berlin), "Ein Jahrhundert nordgermanischer Kunstblüthe", 1896 (Bl. 243). Enth. u.a.: "Anträge des Delegiertentages zu München auf Abänderung der Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Concurrrenzen für Werke der bildenden Künste", o.J. (Bl. 24f., 66). Restaurierung der Schinkelschen Fresken in der Vorhalle des Alten Museums, Auszug aus der "Vossischen Zeitung", 1. Juli 1888 (Bl. 87f.). Verfahren zur Konservierung antiker Wandmalereien (Fresken), Bekanntmachung des Kultusministers, Dez. 1888, Druck (Bl. 96). Zur Erfindung einer neuen Aquarelltechnik von F. R. Fleischer, Zeitungsausschnitt, 1896 (Bl. 271). Protokolle der Sitzungen des Senats, Sektion für die bildenden Künste: 14. Nov. 1888 (Teilnehmer: Dobbert, Zöllner, Meyer, Jordan, Menzel, Knaus, Gentz, Siemering, Schaper, Becker, Ende, Heyden, Geselschap, Knille, Encke, Raschdorff, Otzen, Amberg, Schwechten, Polenz): Anträge des Delegiertentages der Deutschen Kunstgenossenschaft in München auf Abänderung der "Grundsätze für das Verfahren bei öffentlichen Konkurrenzen für Werke der Bildenden Künste", Gutachten der Düsseldorfer Kunstakademie (Bl. 82f.). 20. Dez. 1889 (Protokollauszug; Teilnehmer: Becker, Wolff, Knille, Ende, Ewald, Dobbert, Zöllner, Jordan, Siemering, Geselschap, Menzel, Encke, Schaper, Calandrelli, Schwechten): Restaurierung der Schinkelschen Fresken in der Vorhalle des Alten Museums (Bl. 131). Protokoll der Sitzung der Kommission für die Restaurierung der Schinkelschen Fresken in der Vorhalle des Alten Museums, 7. Nov. 1889 (Bl. 124f.).
292 Bl. Microfilm/-fiche: 0266a
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 2 - Nr. 2b
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.