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[Von Pfarrer Köhler aus Marschalkenzimmern nachgelassene] Notizen und Extrakte zur Geschichte des Oberamts, besonders der Grafen von Helfenstein, in der Überlieferung des Klosters Blaubeuren
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[Von Pfarrer Köhler aus Marschalkenzimmern nachgelassene] Notizen und Extrakte zur Geschichte des Oberamts, besonders der Grafen von Helfenstein, in der Überlieferung des Klosters Blaubeuren
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 258 VI Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung
Statistisches Landesamt: Abteilung Landesbeschreibung >> 2. SPEZIALIA >> 2.17 OA Geislingen >> 2.17.1 Erste Bearbeitung
[Ende 18./ Anfang 19. Jh.]
Enthält: [A] Ansicht von [Rechberg? Helfenstein über Geislingen?], Vorzeichnung mit Bleistift und kolorierte Fassung, diese rechts abgeschnitten und mit einem vor dem Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen knieenden Ritter im Vordergrund; Bleistiftskizzen von Wappen [aus dem (Kreuzgang des?) Kloster Blaubeuren]: Schenken von Winterstetten 1514 und 1533; (Taub?), Pfleger der Universität Tübingen in Ringingen und Ehefrau Anna, geborene von Ulm, 1702; Hans Jakob Klaus von und zu Ulm, 1610-1694; Philipp Jacob Rennhard, Rat und Vogt; Jakob Friedrich Jung, Dekan in Blaubeuren, 1746.
[B] Überlieferung des Klosters Blaubeuren zu den Grafen von Helfenstein u.a.: Urkundenregesten aus der Oberamtsregistratur Kloster Blaubeuren; Extrakte aus dem Vertragsbuch des Klosters von 1583, betreffend v.a. die Beziehungen der Grafen von Helfenstein zu Württemberg (S. 50-74 paraphrasierter Vertrag zwischen Herzog Friedrich von Württemberg und Graf Rudolf von Helfenstein, unter Einbeziehung von Beschwerden des Stifts Wiesensteig, bezüglich Grenz- und Forststreitigkeiten, ddo. Stuttgart 1594 Juni 13, aus einer Kopie in der Klosterregistratur), auch die Beziehungen des Klosters zu Stadt und Bürgern von Ulm, zu Wiesensteig, auch Klostervögte und königliche Besuche; Regesten aus dem Urkundenbuch des Klosters, 1099-1601, betreffend u.a. Gütertausch mit Ulm 1534; Beziehungen des Klosters zu Württemberg; Vertrag zwischen Abt und Koventualen zur Rechnungslegung und Siegelaufbewahrung; Bürger zu Ehingen; Dörfer Weiler, Seißen, Machtolsheim; Ritter Berchtold vom Stein zu Stadion; Grafen von Württemberg und von Helfenstein.
[C] Kopien von Grabinschriften und Wappen aus dem Kloster Blaubeuren: Bernhard Schenk von Winterstetten zu Klingenstein [Vater und Sohn], gestorben 1514 und 1533; Stefan von Emmershofen, 1460; Ulrich Rotengaster von [aus?] Ulm, 1490; Ludwig von E[he]stetten; Sinn- und Gedenksprüche sowie Künstlersignaturen im Chor; Notizen aus der Kirche in Geislingen: Grabinschriften u.a.; Paul Burg(er)meister, um 1622, mit Zeichnung seines Wappens (s/w); 19 Kinder des Kastenvogts zu Geislingen, Wolfgang Burgmeister (1475-1562) mit seinen Ehefrauen Barbara, geb. Schefferlin, aus Eßlingen und Elisabeth, geb. Vöhlin, aus Memmingen.
[D] Geschichte der Grafen von Helfenstein vom 9.-14.Jh.
STB
1 Bü
Archivale
Burgmeister; Paul, in Geislingen
Burgmeister; Wolfgang, Kastenvogt in Geislingen
Ehestetten; Ludwig von
Emershofen, Stefan von
Helfenstein; Grafen von
Helfenstein; Rudolf von, Graf
Jung; Jakob Friedrich, Dekan in Blaubeuren
Köhler; Pfarrer in Marschalkenzimmern, A
Rennhard; Philipp Jakob, Rat und Vogt
Rotengaster; Ulrich, aus (?) Ulm
Schefferlin; Barbara, verh. Burgmeister
Schenken von Winterstetten
Stein zu Stadion; Berchtold von
Tübingen; Pfalzgrafen von
Ulm; Anna von, verh. (Taub?)
Ulm; Hans Jakob Klaus von, Freiherr
Vöhlin; Elisabeth, verh. Burgmeister
Winterstetten zu Klingenstein; Bernhard von
Württemberg; Friedrich I. von, Herzog
Blaubeuren UL
Esslingen am Neckar ES
Geislingen an der Steige GP
Machtolsheim : Laichingen UL
Memmingen
Seißen : Blaubeuren UL
Ulm UL
Weiler : Blaubeuren UL
Wiesensteig GP
Abb.: Blaubeuren UL; Ortsansicht und Wappen
Abb.: Geislingen an der Steige GP; Wappen des Paul Burgmeister (um 1622)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
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