Klaus Siber, Bürger zu Ulm, bekennt, dass dem Dominikanerkloster ("den Predigern") in Ulm [abgegangen, Bereich Grüner Hof 7, Lagerbuch Nr. 6, Adlerbastei 1-3] bisher ein jährlicher Afterzins in Höhe von 5 Schilling Heller und 4 Heller von dem Haus des Bäckers Windlin in Ulm neben dem Haus des Wagner in der Salzgasse [heute Schelergasse] gefallen ist. Diesen Zins hat er nun auf sein Haus und die zugehörige Hofstatt in Ulm in der Hahnengasse [heute Hintere Rebengasse] zwischen den Häusern des Klaus Diepolt und des Bering gelegt. Er hat sich dabei aber das Recht vorbehalten, diesen Zins wieder abzulösen.