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Bestätigung durch Johann und Wilhelm Wais von Fauerbach des Tauschs ihrer Güter in Hausen gegen Güter bei Echzell und die anschließende Belehnung damit durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
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Bestätigung durch Johann und Wilhelm Wais von Fauerbach des Tauschs ihrer Güter in Hausen gegen Güter bei Echzell und die anschließende Belehnung damit durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Weise von Fauerbach)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 22 Familien W >> 22.14 Wais von Fauerbach
1487 April 28
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... uff sonnabend nach Marci evangeliste nach Cristi geburt viertzehennhundert und im siben und achttzigisten iarenn
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johann und Wilhelm Wais von Fauerbach (Wesen von Fuerbach) bestätigen den Tausch ihres Teils eines Hofs in Hausen (Husen) [Gem. Butzbach, Wetteraukrs. (?)] gegen 10 1/2 Morgen Wiese bei Echzell (Echtzeler margk) [Gem. im Wetteraukr.], die zuvor ihrem Vetter Gilbrecht gehört hatten, und zusätzlich bestätigen sie die Belehnung mit den getauschten und weiteren Lehen durch Johann [I. von Henneberg], Abt von Fulda. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Johann Wais von Fauerbach
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.