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Ökonomie Elsass: Ensisheim, Ölenberg, Pairis, St. Ulrich (1100-1870) (Bestand)
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Form und Inhalt: Die Bestände der elsässischen Schaffnei gingen aus den ehemaligen Jesuitenbesitzungen hervor und betreffen vor allem die Ensisheimer Pfarrei sowie die Priorate Oelenberg, St.Ulrich/Larg, St.Morand und vereinzelt auch Pairis.
Pfarrei Ensisheim
Prozessakten; Pension; Tausch der Pfarrei Ensisheim mit Pfarrei Umkirch; Einkünfte; Personalia; Pfarrei; Jesuiten; Remuneration; Zehnten; Verpachtung; Personalia; Wald.
Ortsbetreffe: Ensisheim, Pairis, Straßburg, Umkirch, Zabern.
Priorat Oelenberg
Beraine; Weinzehnt; Frucht- und Hühnerzinsen; Dinghöfe; Dinghofrechte; Güterinventare; Prozessangelegenheiten; Klostergeschichte; Propstei; Mühle; Wassergerechtigkeiten; Jesuitenorden; Verwaltung; Bodenzinsen; Beschwerden; Kirchenbauten; Reparaturen und Bauten von Pfarrhöfen; Rechnungen; Lehengüter; Privilegien; Prälatenstand; Verordnungen; Wälder; Privilegien; Pfarrgerechtigkeiten; Gefälle; Steuern; Ziegelei.
Ortsbetreffe: Nieder- und Oberaspach (Aspach-le-Bas et Aspach-le-Haut), ernweiler (Bernwiller), Ober- und Nieder-Burnhaupt (Burnhaupt-le-Haut et Burnhaupt-le-Bas), Egisheim (Eguisheim), Eglingen (?),Galfingen (Galfingue), Oberspechbach (Spechbach-le-Haut), Hochstatt, Illzach, Hohrodern (Roderen), Illfurth, Niedermorschweier (Morschwiher-les-Bas), Niedersteinbrunn (Steinbrunn-le-Bas), Sulzbach (Soultzbach-les-Bains), Reiningen (Reiningue), Sennheim (Cernay), Uffholz (Uffholtz), Thann, Leimbach, Franken, Grentzingen; Scheighausen (Schweighouse-les-Thann); Obermorschweier; Egisheim (Eguisheim); Häusseren (Husseren-les-Chateaux);
Literatur:
Pierre BIELLMANN, La chronique latine de lábbaye d´Oelenberg par les pères Gachet et Juillerat, in: annuaire de la Société d´Histoire du Sundgau 1991, S. 183-234
Kleiber, Eugène, Die drei Sundgau-Priorate St. Morand, St. Ulrich und Ölenberg, in: annuaire de la société d´histoire sundgauvienne 1954, S.148-153
Sacerdos FRIEDRICH, Die Augustinerpropstei Oelenberg im Elsaß als Kommende (1530-1626). In: Zeitschrift der Gesellschaft für Beförderung der Geschichts-, Altertums- und Volkskunde von Freiburg, dem Breisgau und den umliegenden Landschaften 32 (1917), S.131-162.
Sacerdos FRIEDRICH, Die Propstei Oelenberg im Elsaß als Residenz der Freiburger Jesuiten 1626-1773. In: Freiburger Diözesan-Archiv 50 (1922), S.82-143.
Manfred KREBS, Die Nekrologfragmente des Chorherrenstifts Oelenberg, in: Zeiotschrift für die Geschichte des Oberrheins 92 NF 53 (1940), S.241-255.
Karl RUFF, Die Trappistenabtei Oelenberg und der Reformierte Cistercienser-Orden, Freiburg 1898
Karl SCHADELBAUER, Das Inventar des Klosters Oelenberg von 1561, In: Innsbrucker Archivnotizen zur Geschichte der Österreichischen Vorlande Heft 4, Innsbruck 1964, S.3-21
Karl SCHADELBAUER, Urkunden aus dem Klosterarchiv Oelenberg, In: Innsbrucker Archivnotizen zur Geschichte der Österreichischen Vorlande Heft 2, Innsbruck 1964, S.28-32
Karl SCHADELBAUER, Die Urkunden aus dem Klosterarchiv Oelenberg im Elsass von 188 bis 1565, In: Innsbrucker Archivnotizen zur Geschichte der Österreichischen Vorlande Heft 5, Innsbruck 1964, S.1-52
PAUL STINTZI, Oelenberg. 900 Jahre Geschichte der Abtei (1046-1954), (Alsatica Monastica 4), Westmalle 1962.
Priorat St. Ulrich / Larg:
Streitigkeiten; Wald; Archvalienverzeichnis; Bereine; Güterinventar; Rechnungswesen; Urbare; Fischgerechtigkeiten; Lehen; Pfarrhausbau; Schaffneirechnungen; Streitsachen; Jesuiten; Instruktionen; Urkundeninventar; Propsteistreitsachen.
Ortsbetreffe: Dammerkich (Dannemarie), Hirtzbach, Altkirch, Mertzen, Dürlinsdorf (Durlinsdorf), Liebsdorf, Hindlingen, Mertzen, Strueth, Grentzingen, Fulleren, Waldighofen,
Literatur:
Kleiber, Eugène, Die drei Sundgau-Priorate St. Morand, St. Ulrich und Ölenberg, in: Annuaire de la société d´histoire sundgauvienne 1954, S.148-153
St.Morand:
Beraine; Rechnungen; Lehen; Prälatenstand; Zehnt; Lohnsachen; Propstei; Streitsache Pistorius-Mandern; Freiburger Jesuitenkolleg; Prozess gegen Dom Tirode.
Ortsbetreffe: Mertzen, Fulleren, Dürlinsorf (Durlinsdorf), Hirtzbach, Wagstatt, Niederspechbach (Spechbach-le-Bas), Niedersteinbrunn, Oelenberg, Feldbach, Masmünster (Masmunster), Altkirch , Illfurth, Oberspechbach (Spechbach-le-Haut), Riespach, Hundsbach, Carspach, Largitzen,
Literatur:
Charles VÖGELE, Altkirch - St. Morand: hopital - hospice; ancien couvent, pélerinage; mémorial éd. à l'occasion de l'inauguration du nouvel hospice le 28 sept. 1952, Altkirch 1952
Gabrielle CLAIR-STAMM, Jean ZIMMERMANN, l´histoire du prieuré de Saint Morand de 1105 à 1789, in: Le prieuré, l´hôpital et le cimetière de Saint Morand dÁltkirch, ed. Gabrielle CLAIR-STAMM, Marc GLOTZ, Patrick MADENSPACHER, Jean ZIMMERMANN, Riedisheim 1995
Médard BARTH, Zur Geschichte des Kultes von Sankt Morand dem Sundgauheiligen in Archives de l´Eglise d´Alsace 11, 2er série 6, 1955, S.256-258
Médard BARTH, Zur Geschichte des Sankt Morand-Kultes in: Annuaire de la Société d´histoire sundgauvienne 1958, S.124-125
Wolfram DUFNER, Saint-Morand près Altkirch, dédié au Sundgau par A.D. Avec approbation de l'autorité ecclesiastique.
August KAST, Aus der Geschichte der Jesuiten-Residenzen St. Morand und Ölenberg im 17. Jahrhundert. Jahrbuch des Sundgau-Vereins. Verein für Geschichte, Geographie und Volkskunde des Sundgaues, Bd. 8-10, 1940/1942, S. 147-160
Eugène KLEIBER, Die drei Sundgau-Priorate St. Morand, St. Ulrich und Ölenberg, in: annuaire de la société d´histoire sundgauvienne 1954, S.148-153
Pairis :
Gerechtigkeiten von Pairis und Oelenberg
Literatur:
Jean-Luc EICHENLAUB, Lucien JECKER, Jean-Mariem JENN, Benoit JORDAN, Claude MULLER, Laurent NITSCH, L´abbaye de Pairis. Société d´HIstoire du canton de Lapoutroie – Val d´Orbey 1995
Karl SCHADELBAUER, Das Kloster Pairis um 1580, In: Innsbrucker Archivnotizen zur Geschichte der Österreichischen Vorlande Heft 4, Innsbruck 1964, S.22-31
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.