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Förderung der Flachsaufbereitung
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 Zentralstelle für Gewerbe und Handel
Zentralstelle für Gewerbe und Handel >> 8. EINZELNE GEWERBEZWEIGE >> 8.9 Textilindustrie >> 8.9.5 Leinenindustrie
1851-1873, 1886-1888
Darin: Qu. 15 ff. Gesuch des Fabrikanten W.P. Münster in Freudenstadt um Aussetzung von Prämien für den Flachsbau und Anschaffung einer Brech- und Schwingmaschine zur Hebung der Flachskultur und Flachsbereitung auf dem Schwarzwald, Anschaffung einer englischen Hechelmaschine für W.F. Münster; - Qu. 87 Schreiben des Carl Maier aus Belfast betr. mehrere interessante englische Maschinen, mit Zeichnungen, 20.8.1861; - Qu. 112 Gesuch des Tuchscherers Johann Blum in Nagold um einen Staatsbeitrag zur Anschaffung einer in London ausgestellten Flachs- und Hanf-Brech- und Reib-Maschine; - Qu. 113 Schreiben des James Alister in Belfast vom 28.3.1863 über die Ausdehnung des Flachbaus in Irland; - Qu. 116 Statuts Provisoires. Société Pour La Préparation Des Lins Et Chanvres etc. J.J. Lefebure et Cie. in Alost (Belgien), o.J. (um 1863), Imprimerie de Bols-Wittouck, 12 S.; Exposition universalle de Londres 1862. Médailles Classe IV.-Section C. Belgique. - Lefebure (J.): Pour lin et chanvre peignés, Paris, o.J. (um 1863), Imprimerie de P.A. Bordier, S. 8; - Qu. 116 ff. Flachsröstverfahren von J.J. Lefebure in Brüssel; - Qu. 150 Vorschläge des Kameralverwalters Breunlin in Ravensburg zur Hebung der württembergischen Leinenindustrie; - Qu. 162 ff. Projekt einer Anstalt zur fabrikmäßigen Aufbereitung des Hanfs auf dem Ganterhof in Ravensburg; - Qu. 174 Empfehlung einer Flachsbrechmaschine von Delandsheere durch Eduard Lang in Blaubeuren
Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart (1848-1920)
Qu. 6-174 mit Lücken
Archivale
Alister; James
Blum, Johann
Bourdier, P.A.
Breunlin
Lang, Eduard
Lefebure; J.J.
Maier, Carl
Münster; W.F.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.