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Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
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Preußische Akademie der Künste >> 14. Gutachten >> 14.2. Gutachten Bereich Bildende Kunst >> 14.2.2. Auskünfte über Künstler, Kunstwerke, Ausstellungen
1940
Enthält: Anträge des Kultusministeriums sowie privater Interessenten auf Gutachten und Berichte der Akademie. Ministerialerlasse zur Beschäftigung von Kindern als Modelle an Kunstschulen (Bl. 236-239), zur Errichtung von Ehren- und Erinnerungsmalen (Bl. 79), zur Erfassung von Kunstwerken in den besetzten Gebieten (Bl. 80), zur Verwendung eingezogener Kunstsammlungen im Reichsgebiet (Bl. 16). Stellungnahme der Akademie zum Rundschreiben des Kultusministeriums über den Aufbau des Kunsterziehungswesens, Abgrenzung der Ausbildung in den "angewandten Künsten" von der Ausbildung in den "freien Künsten" (Bl. 62-70). Gutachten der Akademie über den Münchner Bildhauer Josef Henselmann, mit Angaben zum Lebenslauf Henselmanns (Bl. 211), über die Maler Martin Gscheidl (Bl. 197), Walter Hoeck (Bl. 179-185), Moritz Melzer (Bl. 103-108), Müller-Ewald (Bl. 93-98), Luitpold Adam (Bl. 61), Alfred Polenz, Bewerbung (mit Begründung) um eine Anstellung als Lehrer an einer Kunstfachschule (Bl. 48-60), Joachim Siercke (Bl. 41), Richard Scheurlen, mit Ausstellungsverzeichnis der Galerie Gurlitt (Bl. 168f.), Julius Jungheim (Bl. 20-22), Rudolf Nicolai (Bl. 17-19), über das Porträtrelief Weidtmans von Rudolf Belling (Bl. 174f.), Graphiker Otto Bertl (Bl. 156, 158, 163f., 166f.), Hermann Grah (Bl. 99-102), Zeichenlehrer E. Bucher (Bl. 71-76). Gutachten von Arthur Kampf über den Zeichner Werner Baumann (Bl. 232-235), Franz Lindners Mappe "Finis Poloniae 1939" (Bl. 230f.), über die Vorschläge des Studienrats Beuttner zur Reform der Kunsterziehung sowie über Beuttners Arbeiten (Bl. 188, 204-210), Maler Karl Schäfer (Bl. 214f.), Otto Meckel (Bl. 186f.), über Rudolf Stumpfs Bildnis des Karl Stumpf (Bl. 42); von Fritz Klimsch über die Bildhauer Adolf Wamper (Bl. 224, 227-229), Hans Grimm (Bl. 223, 225f.), Lorenzo Guerrini (Bl. 32-34), über die Beethoven-Büste von Joh. Peter Pöppelmann (Bl. 143-145); von Richard Scheibe über die Bildhauerin Lili Gräf (Bl. 201-203), Bildhauer Joachim Utech (Bl. 191-193), Oswald Hofmann, mit einem Gutachten German Bestelmeyers (Bl. 150-152, 157, 159-165, 167), Wilhelm Srb-Schloßbauer (Bl. 152-156, 163f., 167), Hugo Peters (Bl. 127-135), A. W. Goebel, Adolf Wamper und Toni Stadler (Bl. 36-40), Wilhelm Gut (Bl. 25-31), über die Beethoven-Büste von Joh. Peter Pöppelmann (Bl. 136-143, 146-149), über einen Nachguß der Bronzebüste Meynerts (Bl. 45-47); von Arnold Waldschmidt über den Bildhauer Joachim Utech (Bl. 194-196); von Heinrich Tessenow über die Denkschrift von Wilhelm Ohm "Über die notwendige Erneuerung des Verhältnisses der bildenden Künste zur Architektur" (Bl. 5-15). Anfragen zu: Aufbewahrungsort der Modellteile des Brunnens von Ernst Moritz Geyger in Berlin (Bl. 123f.), Teilnahme an Akademieausstellungen von Carl Gericke, mit Auszügen aus den Katalogen der Akademieausstellungen 1836, 1839, 1840, 1842 (Bl. 216-221), Karl Buchholz (Bl. 170f.), Sammelbände alter Handzeichnungen aus der Zeit Friedrich Wilhelms I. (Bl. 125f.), Ausleihe eines Originalbriefes von Carl Blechen von 1832 aus dem Akademiearchiv (Bl. 111-115), Eignung von Georg Walter Rössner als Lehrkraft an Kunsthochschulen (Bl. 111-114), Akademieschüler August Ludwig Weitzenberg (Bl. 176f.), Hugo Gotthilf Jahn und Johann Karl August Jahn (Bl. 43f.), Maximilian Schmidt, v.a. als Blechen-Schüler (Bl. 1f.), über Friedrich Drake (Bl. 85-88), Gottfried Wilhelm Völker, Eduard Joseph Wilhelm d'Alton und Johann Samuel Eduard d'Alton (Bl. 81-84), Bildnismaler Johann Jakob Daniel Schwanefelder, Goldschmied Johann Jakob Schwanefelder (Bl. 116f.), Künstlerfamilie Lisiewsky (Bl. 116f.), Kopien von Hand von Jenny v. Schwanenfeld im Besitz der Akademie (Bl. 109f., 116f.), Friedrich Guimpel (Bl. 81-84), Carl Friedrich Wilhelm Schmidt (Bl. 81-84), Carl Wilhelm Röthig (Bl. 81-84), Max Rabes (Bl. 242), Herbert Kampf (Bl. 240f.). Enth. u.a.: Werdegang von Julius Jungheim, Zeitungsausschnitt mit Abb., o.J.
242 Bl. Microfilm/-fiche: 0952
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - K 10 - Bd. 20
Verweis: Foto-PrAdK 333 und 982 (Pöppelmann: Beethoven-Büste)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.