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Belehnung der Donatare (Neubelehnten) mit Ämtern,
Klöstern, Kapiteln und anderen geistlichen Gütern (A - F) Vol.
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 1 Neubelehnte/Donatare
1645-1698
Enthält: - Kämmerer Amund Amundson (geadelt Rosenacker) Donationsbrief vom 7. Februar 1648 und Notariatsinstrument vom 18. Januar 1650 zur Übergabe der drei donierten, zu Altkloster gehörigen Höfe im Alten Land: Seehof im Kirchspiel Estebrügge, der Hof in Finkenreich und der Ladekoper Zehnthof; Lehnmutung des Amund Rosenacker vom 21. November 1660, mit Regierungsverfügung vom 20. Dezember 1660 - Oberst Daniel von Arentsen (geadelt Arentschild) Donationsbrief vom 22. Juli 1651 wegen des Bauernhofes in Sunde/Börde Oldendorf; Lehnmutungen des Obersts Arentsen vom 24. Oktober und 12. Dezember 1651, mit Regierungsverfügungen vom 5. November und 12. Dezember 1651 - Johann Friedrich Arentsen, Richter zu Osten und Vogt zu Oldendorf Donationsbrief vom 29. Juli 1651 wegen des beim Kirchhof gelegenen Hofes in der Dorfschaft Oldendorf; Lehnmutungen Arensens vom 24. Oktober und 1. Dezember 1651, mit Regierungsverfügungen vom 5. November 1651; Lehnmutung des Sohnes Daniel Christoph Arentsen vom 10. Juli 1673 (mit Anlage: Königliche Bescheinigung vom 16. Dezember 1660 auf die Lehnmutung seines Onkels, des Generalmajors Daniel von Arentsen, namens der Söhne seines verstorbenen Bruders); Regierungsverfügung vom 18. Juli 1673; Lehnmutung der Witwe des Daniel Christoph Arentsen für ihren unmündigen Sohn Johann Friedrich Arentsen vom 31. August 1675; Gesuch des Franz Arp Marschalck, Stiefvater des unmündigen Enkels des Richters Johann Friedrich Arentsen, vom 3. Mai 1684 um eine schriftliche Versicherung hinsichtlich des Lehns (mit Anlage: Original-Donationsbrief der Königin Christina vom 29. Juli 1651) - Johannes Arvid(i)us Übertragung von Verdener Vikarieneinkünften an Arvid(i)us durch den Reichsrat Schering Rosenhane vom 24. Mai 1654 auf Lebzeiten gegen Verpflichtung der Unterrichtung der Jugend in Verden; Schreiben der Anna von der Decken, geb. von Rantzau, Witwe des Johann von der Decken zu Stellenfleth, vom 16. September 1662 wegen der Forderung des schwedischen Schulmeisters Arvid(i)us, mit Regierungsmandaten vom 17. September 1662 - Markgraf Carl Magnus zu Baden Donationsbrief vom 7. Mai 1649 wegen der Einkünfte des Seniorats zu St. Ansgarii in Bremen; Lehnmutung durch die Erben vom 20. Januar 1661, mit Regierungsverfügung vom 31. Januar 1661 - Rittmeister Otto von der Beck Lehnmutungen des Rittmeisters vom 28. September 1650 und 16. Mai 1651, mit beigefügtem erzbischöflichen Konzessionsbrief von 1618 (beglaubigte Abschriften von 1734)
Enthält: - Regierungsrat Matthias Biörenklou Donationsbrief vom 13. Juni 1650 wegen einiger zum Hamburger Domkapitel gehöriger Pertinentien; Vollmacht Biörenklaus für den Lehnssekretär Georg Keller vom 26. Juli 1650 wegen der Immission; Gesuch Kellers vom 19. August 1650 um Immission; Übertragung der Vollmacht von Keller auf den Sekretär Johann Hartwig vom 4. September 1650; Donationsbriefe vom 3. September 1652 und 18. Mai 1653 wegen Übertragung bestimmter Einkünfte des Bremer Domkapitels an Stelle der Pertinentien des Hamburger Domkapitels - Fiskal Bernhard Böcker und dessen Sohn Johann Dietrich Böcker Donationsbriefe vom 20. Oktober 1649 und 15. März 1654 wegen der Einkünfte einer Vikarie am Verdener Dom, auch Gesuch Bernhard Böckers vom 5. Mai 1651; Lehnmutung des Fiskals vom 30. Mai 1655, mit nachfolgender Bescheinigung der Regierung; Lehnmutung der Witwe des Fiskals vom 5. Juni 1660, mit Bescheinigung der Regierung vom 7. Juni 1660; Lehnmutung der Eleonora Catharina Böcker, geb. von Minden, Witwe des Amtschreibers Johann Dietrich Böcker zu Stotel, für ihren unmündigen Sohn Friedrich Bernhard vom 22. Oktober 1673, mit Bescheinigung der Regierung vom 15. Dezember 1673 - Christian von Brettlach (Pretlack), Major und Kommandant zu Buxtehude Donationsbrief vom 24. April 1651 wegen Kanonikatseinkünften und einer Vikarie beim Verdener Dom; Gesuch Brettlachs (Pretlacks) vom 18. Juni 1651 um Immission in die Donation, mit nachfolgender Kommissionserteilung der Regierung an den Kanzleirat Alhard Meyer vom 20. Juni 1651; Lehnmutung des Philipp Friedrich von Brettlach (Pretlack) vom 22. Januar 1658 namens des ältesten Sohnes seines verstorbenen Bruders, Philipp Christian, mit Bescheinigung der Regierung vom 24. Januar 1658 - Hartwig Christoph von Bülow Donationsbrief vom 7. Juni 1650 wegen zum Domkapitel Verden gehöriger Meier und Einkünfte; Gesuch des Landrats Hartwig Christoph von Bülow vom 27. Juni 1684 um Wiedererlangung seiner reduzierten Verdener Güter oder seines Kanonikats (mit Anlagen: Konzessionsbriefe, Verzeichnis der Bülow'schen Meier)
Enthält: - Sekretär Memmius Burinus Donationsbrief vom 13. August 1653 wegen einer Vikarie beim alten Schlafhaus in Bremen; Lehnmutung Burinus' vom 16. Juli 1655, mit Bescheinigung der Regierung; Schriftstücke wegen Übertragung der Vikarie St. Margaretha in Capella Palatii zu Stade und eines Lehngutes in Kehdingen an Burinus, u.a. königliche Briefe vom 4. August 1652 und 19. Dezember 1653, Lehnmutungen der Anna von Höpken, Witwe des Memmius Burinus, seit 1659/60 Ehefrau des Kapitäns Anthon von Utenhofen, vom 25. Oktober 1658, 10. Mai 1659 und 29. Dezember 1660 für ihren Sohn Christian Nicolaus Burinus, mit Bescheinigung der Regierung vom 2. Januar 1661; Lehnmutung der Sophia von der Lippe, Witwe des Kanzlers Daniel Nicolai von Greiffencrantz als Nachfolger im Lehnsbesitz, vom 17. Januar 1671, mit Bescheinigung der Regierung vom 27. Januar 1671; Lehnmutung des Sohnes Daniel Nicolai von Greiffencrantz vom 20. Juni 1684 für sich und seine Brüder, mit beigefügtem Konzessionsbrief für den Vater vom 14. Dezember 1661, auch Verzeichnis der Greiffencrantz'schen Lehnländereien in Kehdingen, Bützflethischer Teil, und Vollmachtserteilung der Brüder vom 2. Juni 1684; Gesuch des Anwalts der Brüder von Greiffencrantz vom 6. April 1698 um Fristverlängerung zur Lehnmutung - Oberst Ulrich Braun Donationsbrief vom 31. Januar 1650 wegen einer Domkapitel-Kurie in Bremen; Gesuche Brauns vom 2. April und 2. September 1650 um Immission, mit Kommissionserteilung der Regierung an den Rat Alhard Meyer vom 9. September 1650 - Registrator Jeremias Beinstürtz Donationsbrief vom 26. Mai 1653 wegen des Kanonikats bei St. Stephani und anderer geistlicher Einkünfte in Bremen - Wulbrand Clüver, Vogt zu Bramstedt Donationsbriefe vom 20. Juni 1650 und 18. Mai 1653 wegen zweier Häuser in Bremen (Glocken-Lehen) und wegen eines Meierhofes (Wasserkamp); Immissionsgesuch Clüvers vom 25. Februar 1651, mit Kommissionserteilung der Regierung an den Inspektor Johann Steiniger in Bremen vom 27. Februar 1651; Lehnmutungen der Witwe vom 7. und 21. Februar 1666 - Hofrat Ludwig Camerarius Donationsbrief vom 29. Januar 1651 wegen des Senioratshauses in Bremen; Kommissionserteilung an Steiniger vom 4. März 1651 zur Immission - Dr. Hermann Kleberfeld, königlicher Leibarzt Donationsbriefe vom 21. Juni 1645, 27. Juli und 16. September 1648 sowie 18. und 27. Mai 1653 über verschiedene zu Dom und Kapitel in Bremen und Verden gehörige Stücke, u.a. den Berghof vor Bremen und das Dorf Schwachhausen; Immissionsunterlagen, u.a. Notariatsinstrumente vom 23. August und 2. November 1648; Unterlagen zur Streitsache des Johann Bernhard Graf von der Lippe gegen den Inspektor Steiniger wegen der Kleberfeld'schen Kurie von 1650; Memorial des Heinrich von Gerstenberg namens seines Schwiegervaters Kleberfeld vom 12. November 1661 wegen der königlichen Konfirmation der erstinstanzlichen Gerichtsbarkeit über den Berghof und Schwachhausen, mit beigefügtem königlichen Schreiben vom 7. September 1661; Regierungsverfügungen vom 14. November 1661 dazu; Lehnmutung des Sohnes Gustav von Kleberfeld vom 9. Dezember 1670 nach dem Tod seines Vaters, mit beigefügtem Mutzettel von 1661; Bescheinigung der Regierung vom 2. Januar 1671
Enthält: - Dr. Hermann Conring, königlicher Leibarzt Donationsbrief vom 16. März 1651 wegen verschiedener geistlicher Güter in Bremen; Kommissionserteilung zur Immission vom 2. Juni 1651; Lehnmutungen Conrings vom 24. Oktober 1659 und 25. April 1660, mit Bescheinigungen der Regierung vom 13. Dezember 1659 und 8. Mai 1660; Gesuch Conrings vom 8. September 1673 um Abstattung des Lehneides, mit Regierungsverfügung vom 22. September 1673; Lehnmutung des Sohnes Hermann Johann Conring, Hofgerichtsassessor in Wolfenbüttel, vom 1. November 1682 nach dem Tod des Vaters, mit nachfolgender Regierungsverfügung vom 28. November 1682 - Generalleutnant Robert Douglas Donationsbrief vom 10. Juli 1647 wegen des Klosters Zeven; Immissionsgesuch Douglas' vom 5. Januar 1650, mit nachfolgender Kommissionserteilung an den Regierungsrat Nicolaus von Höpken; Notariatsinstrument über die Immission vom 28. Januar 1650; Lehnmutung des Obersts William Forbes namens Douglas vom 12. Mai 1651, mit Bescheinigung der Regierung vom 10. Juni 1651; Lehnmutung des Douglas'schen Amtmanns Gerhard Kimme vom 20. Januar 1661, mit Regierungsverfügung vom 31. Januar 1661 - Generalauditeur Niclas Dehmel Exspektanzbrief Königin Christinas für Dehmel vom 4. Mai 1647 auf das im Stift Verden gelegene Haus zu Westen (Pergamenturkunde, Siegel entfernt) - Oberst Dietrich von Düring Donationsbriefe vom 19. November 1649 und 28. Januar 1651 wegen verschiedener geistlicher Güter in Bremen; Immissionsgesuche Dürings vom 24. Februar und 5. April 1651, mit Regierungsverfügungen vom 26. Februar und 8. April 1651; Lehnmutungen Dürings vom 13. September 1660 und 15. Januar 1661, mit Regierungsverfügung vom 15. September 1660 und Bescheinigung vom 26. Januar 1661; Memorial Dürings an den König wegen Bestätigung seiner Donationen u.a. (o.D.); Lehnmutung der Christina Maria von Königsmarck, verw. von Düring, vom 18. August 1668 (mit Anlage: Königlicher Konfirmationsbrief vom 6. Mai 1663), mit Bescheinigung der Regierung vom 25. August 1668 - Dietrich von Düring, Burgmann zu Horneburg, Gräfe des Alten Landes Donationsbrief vom 10. Februar 1649 wegen drei zum Bremer Domkapitel gehöriger Meier und des Domkapitelhauses in Bremen; Lehnmutung Dürings vom 19. Februar 1651, mit Bescheinigung der Regierung vom 20. Februar 1651 - Georg Fürstenhäußer in Nürnberg Donationsbrief vom 26. Juni 1648 wegen des Gutes Wellingsbüttel bei Hamburg - Oberst Wilhelm Forbes Donationsbrief vom 18. Mai 1653 wegen einiger geistlicher Güter in Bremen - Johannes Freinsheim, königlicher Bibliothekar und Historiograph Donationsbrief vom 31. Mai 1650 wegen der Stockheimischen Lehnstücke in Verden; Gesuch des Tobias Bernegger, Anwalt des Bibliothekars, vom 7. Mai 1651 um Aushändigung von Unterlagen zu den Gütern
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1610
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1734
Index-Gruppe: frei: GND:123624002:Arentschild, Daniel von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.