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Meisterschule für musikalische Komposition Franz Schreker
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Preußische Akademie der Künste >> 13. Unterricht >> 13.03. Meisterschülerausbildung >> 13.03.3. Meisterschulen (Einrichtung, Vorsteher, Schüler)
1932 - 1941
Enthält: Erlasse und Stellungnahmen zur Übertragung einer Stelle als Meisterschul-Vorsteher an Schreker und zu seiner Entbindung von der Stelle als Direktor der Hochschule für Musik, Besoldung (Bl. 108-114). Verwaltungsangelegenheiten, Unterstützungsgesuche u.a. folgender Meisterschüler: Kurt Fiebig (Bl. 107, 101, 96, 93, 86f.), Janet Kesselman (Bl. 106), Fritz Piket (Bl. 105, 99f., 97, 92, 89), Johannes Przechowski (Bl. 104), Hanns Klaus Langer (Bl. 102f., 95, 91, 88, 78-82, 53). Antrag von Norbert Gingold auf Aufnahme in Schrekers Meisterschule (Bl. 83f.). Schreiben Schrekers an den Präsidenten Max v. Schillings mit der Bitte um Aussprache und Unterstützung gegen die beabsichtigte Kündigung: 14. März und 20. März 1933 (Bl. 55-59), Bericht und Weitergabe von Schrekers Schreiben durch v. Schillings an Kultusminister Rust mit der Bitte um Beurlaubung Schrekers, 20. Apr. 1933 (Bl. 54), Ermächtigung der Beurlaubung Schrekers durch Rust aufgrund des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" vom 7. April 1933, 17. Mai 1933 (Bl. 52), Benachrichtigung Schrekers, 23. Mai 1933 (Bl. 51). Schreiben Schrekers an v. Schillings zur Bekanntmachung seiner Beurlaubung in der Berliner Zeitung, 30. Mai 1933 (Bl. 50). Versetzung Schrekers in den Ruhestand, "Nachweisung zur Anweisung der Versorgungsbezüge", Nov. 1933 (Bl. 43-49). Mitteilung der Akademie über den Schlaganfall Schrekers, 30. Dez. 1933 (Bl. 42). Nachforschungen der Akademie beim Finanzamt und der Gesellschaft der Autoren, Komponisten und Musikverleger über sonstige Einnahmen Schrekers von 1931-1933, 1934 (Bl. 32-41). Bericht der Akademie an den Kultusminister über das Ableben Schrekers und Bitte um Anrechnung seiner außerstaatlichen Dienstzeit für Witwengeld von Maria Schreker, 23. Mai 1934 (Bl. 31), Genehmigung des Kultusministers, Neuberechnung (Bl. 21-30). Anfrage des Kultusministeriums zur Abstammung von Maria Schreker betr. Neuregelung der Gehaltskürzungen, Febr. 1941; Abstammungsnachweis von Maria Schreker, Stammbaum; Korrespondenz mit Amersdorffer, 1941 (Bl. 1-20). Enth. u.a.: Protokoll der Sitzung des Senats, Abteilung Musik, 16. Juni 1932 (Bl. 116, vgl. PrAdK 1229). Enth. auch: Verschiedenes zur Kündigung Arnold Schönbergs: Bitte von Schönbergs Schwager Oskar Felix um Bescheinigung über die Bezüge Schönbergs in der Akademie, Anfrage der Akademie an Finanzamt, Juni 1933 (Bl. 75f.). Abschrift eines Schreibens von Schönberg an Akademie zur Ablehnung der Kündigung wegen Unzulässigkeit, Brookline/Mass., 15. Juni 1933 (Bl. 74). Schreiben der tschechoslowakischen Gesandtschaft in Berlin zur Angelegenheit ihres Staatsangehörigen Schönberg, 30. Dez. 1933, Bericht des Präsidenten an den Kultusminister (Bl. 72f.). Korrespondenz der Akademie mit der Devisenstelle des Landesfinanzamts Berlin zur Gehaltsnachzahlung an Schönberg, 1934 (Bl. 63-70). "Bestimmungen für die Aufnahme in die Meisterschule für musikalische Komposition des Professors Arnold Schönberg" (Bl. 61). Einbehaltungskarte für die einbehaltenen Bezüge Schönbergs (Bl. 60).
116 Bl. Microfilm/-fiche: 1204
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 31 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.