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Bücherkauf der Universitätsbibliothek Tübingen: Verkehr mit dem Buchhandel, Vereinsmitgliedschaften
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Universitätsbibliothek, Verwaltungsakten (I) >> Erwerbung >> Beziehungen zum Buchhandel und zu Buchbindern
1923
Enthält: neben den unten ausgeführten Betreffen allgemeine Erwerbungsunterlagen, Rechnungen, Reklamationen; Korrespondenz Georg Leyhs mit in- und ausländischen Buchhandlungen, Behörden, Bibliotheken und wissenschaftlichen Gesellschaften über Rabattbedingungen; Auseinandersetzungen mit Buchhandlungen über Zahlungstermine und Schlüsselzahlen während der Inflation; Absprache mit Instituten über Zeitschriftenabbestellungen
Bl. 18, 28, 86-88, 219-220, 283-284, 335-336, 375-377, 380, 384-386, 391, 393, 406-407, 416-423, 426-430, 435-438, 446-447, 451-452, 458, 460, 462, 464, 478, 482-483, 493, 513: Reaktionen Georg Leyhs auf Preiserhöhungen des Buchhandels und Etatkürzungen, 1923
Bl. 30, 41-42, 106, 479, 509-510: Vereinsmitgliedschaften, 1923
Bl. 99, 103, 134, 159, 174-177, 192, 215: Beziehungen zur Deutschen Universitäts-Buchhandlung Frankfurter, Lausanne, 1923
Bl. 130, 138, 159, 171, 477: Dublettentausch und -verkauf zum Erwerb ausländischer Literatur, 1923
Akte
Eine Inhaltsübersicht liegt bei.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.