Johann Fick von Roth ("Rott") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft den Pfarrkirchenbaupflegern in Ulm Eitel Eberhard Besserer, Hieronimus Schleicher und Klaus Gregg einen jährlichen Zins von 1 Gulden. Dieser gefällt von seinem Erbgut in Roth mit allen Zugehörungen, das er den Käufern auch als Pfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt. Davon stehen seinem Grund- und Gerichtsherren Eitel Eberhard Besserer jährlich 1 Scheffel Roggen, 1 Scheffel Hafer, 100 Eier, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachtshuhn und 2 Pfund Heller Heugeld sowie bei Besitzerwechseln Weglöse und Handlohn zu. Die Käufer haben ihm für den Zins 20 Gulden bezahlt. Ihm und seinen Erben steht aber das Recht zu, diesen Zins wieder abzulösen.